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Rolle rückwärts: Hoeneß nimmt Meisterversprechen zurück

Rolle rückwärts

Hoeneß nimmt Meisterversprechen zurück

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    Uli Hoeneß (l) kassiert sein Meisterversprechen ein.
    Uli Hoeneß (l) kassiert sein Meisterversprechen ein. Foto: Matthias Balk/dpa

    Uli Hoeneß hat sein Meisterversprechen aus dem vergangenen November revidiert. «Das muss ich jetzt einschränken, weil die Leverkusener stärker sind als erwartet. Das sind die Einzigen, die uns richtig ärgern und auch weiter ärgern werden», sagte der Ehrenpräsident des FC Bayern München beim Sonntags-Stammtisch des Bayerischen Fernsehens. Die anderen Konkurrenten der Fußball-Bundesliga «wie Dortmund und Leipzig sind vorbei», sagte Hoeneß.

    Der 73-Jährige hatte Ende letzten Jahres im Forum Schweizer Zeitung «Finanz und Wirtschaft» gesagt: «Was ich zusagen kann, ist die deutsche Meisterschaft!»

    Herausforderungen bei Vertragsverlängerungen

    Vor allem die vielen Gegentore des Rekordmeisters um Trainer Vincent Kompany wie beim 4:3-Heimsieg am Samstag gegen Aufsteiger Holstein Kiel machen ihm Sorgen. «Das muss der Herr Eberl (red. Sportdirektor Max Eberl) mit ihm ausmachen, aber wenn ich ihn (Kompany) demnächst mal sehe, werde ich ihn auch fragen, warum wir so viele leichte Tore kriegen», sagte Hoeneß, der von Kompany schwärmte und ihn bei der Verpflichtung als Glücksfall bezeichnet hatte.

    Zudem sprach Hoeneß von immer größeren Herausforderungen bei Vertragsverlängerungen: «Grundsätzlich wird es immer schwieriger mit den Vertragsverlängerungen. Musiala, Davies und Kimmich - das ist alles schwieriger geworden.»

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