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WM 2018
20.06.2018

Blatters brisanter WM-Besuch wird für FIFA zum Balanceakt

Joseph Blatter will auf Einladung von Kremlchef Wladimir Putin die WM besuchen.
Foto: Ennio Leanza (dpa)

Der inzwischen gesperrte Ex-FIFA-Chef besucht auf Einladung von Wladimir Putin das Duell von Portugal und Marokko. Für seinen Nachfolger eine knifflige Situation.

Mit seiner Vorliebe für Lionel Messi verärgerte Joseph Blatter in seiner Amtszeit als FIFA-Präsident Cristiano Ronaldo einmal bis aufs Äußerste. Für den brisanten WM-Besuch auf Einladung von Kremlchef Wladimir Putin wählte der Ex-Chef des Fußball-Weltverbands nun dennoch den nächsten Auftritt des Superstars von Real Madrid. Wenn Ronaldo am Mittwoch zum Duell mit Marokko den Rasen des Moskauer Luschniki-Stadions betritt, wird auch der 82 Jahre alte Schweizer in seinem Ehrensitz auf der Tribüne im Fokus der Kameras stehen.

Mit einem Aeroflot-Flieger schwebte Blatter aus seiner Züricher Heimat am Dienstagnachmittag in der russischen Hauptstadt ein. Nach seiner Ankunft in einem Moskauer Luxushotel posierte er bereitwillig mit ein paar Fußball-Fans für Selfies. Er wolle einfach die WM genießen, versicherte Blatter und sagte: "Ich bin nicht hier, um die Spiele zu analysieren."

Auch wenn sich die FIFA entspannt gibt, wird die Kurzvisite des ehemaligen Präsidenten für Gianni Infantino zum sportpolitischen Balanceakt. Jedes Wort des Nachfolgers über seinen Vorgänger würde den Fokus noch mehr auf Blatter richten, alles darf sich dieser allerdings in Russland auch nicht erlauben.

Eigentlich ist Blatter im FIFA-Kosmos nicht mehr erwünscht

Eigentlich ist Blatter angesichts seiner Sechs-Jahres-Sperre, die noch bis 2021 läuft, im FIFA-Kosmos nicht mehr erwünscht. Als Gast von Putin ist er in Russland natürlich willkommen, muss aber in der Rolle der Privatperson bleiben, um keinen weiteren Ärger zu bekommen.

Die FIFA wollte die Reisepläne auch am Dienstag nicht kommentieren. Es sei eine "Ehre", dass ihn Putin zur WM bitte, berichtete Blatter selbst schon vor einigen Monaten stolz in seiner Züricher Wahl-Heimat. Sein Sprecher bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass die Reise am Dienstagmittag unter der Flugnummer SU 2391 nach Moskau Sheremetyevo begann. 

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Ob der Schweizer bei seinem WM-Besuch auf Putin trifft, ist unklar. Der russische Präsident ist am Dienstag in Weißrussland und nach Angaben des Kreml in den Tagen darauf so eingespannt, dass die Arbeit den Besuch weiterer WM-Spiele erschwert.

Blatter lässt sich die große Bühne bei der WM in Russland nicht nehmen

Der Ehrenpräsident des Russischen Fußballverbands (RFS), Wjatscheslaw Koloskow, sagte, er wolle sich in den nächsten Tagen mit Blatter treffen. "Wir telefonierten zuletzt. Nun will ich in erster Linie sehen, wie seine Gesundheit und seine Stimmung ist und welche Pläne er hat. Ich kenne ihn ja schon seit 1980", sagte er der Moskauer Agentur R-Sport. "Er verhielt sich immer mit großer Liebe zu Russland und war zufrieden, dass die WM in Russland stattfinden wird. Blatter ist ein aufrichtiger Mensch, der Russland und dem russischen Fußball Gutes tut", sagte Koloskow.

Blatter muss sich an einige Regeln halten, auch wenn ein Tribünenbesuch nach bisheriger Interpretation der FIFA-Statuten nicht untersagt ist. Er dürfte dabei voraussichtlich das gleiche Recht wie der ebenfalls verbannte Michel Platini erhalten. Die FIFA-Ethiker hatten dem Franzosen eine Erlaubnis für den Besuch von EM-Spiele 2016 erteilt, solange er dabei nicht in offizieller Funktion erscheine. Letztendlich verzichtete Platini jedoch. 

Blatter hingegen lässt sich die große Bühne nicht nehmen. Er ziehe Messi dem Rivalen Ronaldo vor, hatte Blatter vor fünf Jahren einmal bekannt und sich anschließend auch für einen spöttischen Kommentar über die Frisur des Portugiesen entschuldigt. Nun bietet sich womöglich erneut die Chance zur Aussöhnung. (dpa)

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