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Felix Brychs WM-Aus: Schiedsrichter sein ist typisch deutsch

Kommentar Von Florian Eisele
06.07.2018

Felix Brych muss wie die deutsche Nationalelf schon frühzeitig die WM verlassen. Und das, obwohl der Job wie maßgeschneidert für die deutsche Seele ist.

Es hat sich einiges geändert in diesem Fußball-Sommer. Eines ist die Einschätzung der deutschen Nationalmannschaft. Die war lange über jeden sportlichen Zweifel erhaben, stand in diesem Jahrtausend immer mindestens im WM-Halbfinale. Knallharte Siegertypen, die wissen was zu tun ist. Bis, na ja, bis zu diesem Sommer.

Müßig zu erwähnen, dass die deutschen Schiedsrichter auch zur Weltspitze gehören. Schließlich treffen sich im Wesen des Unparteiischen gleich zwei klassische teutonische Tugenden: Kicken und Rechthaben. Der Job an der Pfeife ist wie gemalt für einen, der zwischen Flensburg und dem Bodensee das Licht der Welt erblickt hat.

Allerdings hat die deutsche Mannschaft „ihren“ Schiedsrichtern immer einen Strich durch die Rechnung gemacht. Denn je weiter Deutschland im Turnier kommt, desto höher sind auch die Chancen dafür, dass der deutsche Unparteiische nach Hause fahren muss. Das Regelwerk verbietet es, dass ein DFB-Schiedsrichter ein Halbfinale leitet, während die Adlertruppe um den Finaleinzug kämpft. Der bislang einzige deutsche Final-Schiedsrichter Rudi Glöckner profitierte 1970 davon, das sein DDR-Team nicht qualifiziert war.

WM 2018: Jogis Jungs Pech hätte Felix Brychs Glück sein können

Das schlechte Abschneiden von Jogis Jungs hätte also eigentlich das Glück des deutschen Referees Felix Brych werden können. Das erste Vorrunden-Aus der WM-Historie erfüllte aber nicht Brychs Traum davon, das WM-Finale zu leiten. Der Weltschiedsrichter des Jahres 2017 legte in Russland ebenso eine Bruchlandung hin wie der Weltmeister von 2014: Für beide war nach der Vorrunde Schluss.

Welche Gründe den Ausschlag gegeben haben, den Münchner nach nur einem Vorrundenspiel wieder in den Flieger nach Hause zu setzen – darüber hüllt sich der Weltverband Fifa in Schweigen. Brych hat bei seiner einzigen WM-Chance zwar nicht überzeugt, aber auch nicht enttäuscht. Nach welchen Kriterien die Leistungen der Schiedsrichter bewertet werden, ist und bleibt ein Mysterium.

Aber ebenso wie die DFB-Elf sich wieder berappeln kann, wird auch Brych wieder bessere Tage erleben. Selbst eine kleine WM-Chance könnte es noch geben: Beim Turnier in Katar 2022 wäre Brych zwar bereits 47 Jahre alt. Das ist aber ganz egal, denn die Fifa hat ihr Alterslimit für Schiris inzwischen abgeschafft. Dann muss in vier Jahren nur noch die deutsche Nationalmannschaft mitspielen.

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