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Glosse
22.09.2022

Kritik verboten: Die spanische Liga ist die beste Liga der Welt

Robert Lewandowski spielt für einen total soliden Verein.
Foto: Joan Monfort/AP, dpa

Die Spanier gehen einen etwas alternativen Weg. In der höchsten Fußball-Liga sollen keine kritischen Fragen mehr erlaubt sein. Dieser Weg muss Schule machen.

Professionelle Fußballer sind ja einiges gewohnt: Nacht- und Sonntagsarbeit. Sorgen, den richtigen Investmentbanker zu finden. Urlaub in der Karibik oder auf einer Jacht? Beides? Man möchte nicht tauschen. Dann noch diese lästigen Fragen nach den Spielen. Wie fühlen Sie sich? Wie soll man sich schon fühlen mit Millionen Euro auf dem Konto, einer bildhübschen Frau und keinerlei Zukunftssorgen? Darf man aber auch wieder nicht sagen. Die Frage-Antwort-Runden direkt nach dem Spiel sollten generell verboten werden. Meist laufen sie auf ein zweiminütiges „Ich sag mal, sag ich mal“ hinaus.

Dementsprechend ist der spanische Ligaverband schon einen Flugkopfball weiter als der deutsche. Als die Spanier nämlich die TV-Rechte für die laufende Saison ausschrieben, ließen sie festlegen, dass "die Produktion auf positive Weise erfolgt und das Image des Wettbewerbs, der Klubs, Spieler, Trainer und Fans nicht beschädigt wird". Der Rechteinhaber habe "positiv" über die Liga zu berichten. Sollte das wider Erwarten mal nicht der Fall sein, habe die Liga das Recht, die Entlassung des entsprechenden Reporters oder der Reporterin einzufordern.

Keine Kritik erlaubt: So wird jedes trostlose Gebolze zum Leckerbissen

Diese Klauseln garantieren, dass torlose Unentschieden zwischen zwei Abstiegskandidaten ohne jegliche Torchancen als das gesehen werden, was sie sind: Taktik-Leckerbissen.

Hätte sich die Uefa mal früher ein Beispiel an der Richtlinienkompetenz der spanischen Liga genommen, hätte sich Toni Kross nach dem gewonnen Champions-League-Finale auch nicht über zwei "Scheißfragen" des Reporters Nils Kaben ärgern müssen. Falls sich der ZDF-Mann trotzdem zu einer ekelig kritischen Frage hätte hinreißen lassen, wäre wenigstens der Job-Verlust wahrscheinlich gewesen. Was sich diese Journaille aber immer einbildet.

Die spanische Liga aber: top top. Nur Spitzenklubs. Wie sorgfältig die Vereine da mit Geld umgehen: beneidenswert. Robert Lewandowski allein mit der Aussicht auf die Sagrada Família und eine warme Mahlzeit nach Barcelona zu locken: Muy bueno. Die spanische Liga ist die beste Liga der Welt. Ohne Frage.

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