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Tennisschläger als Opfer sinnloser Gewalt

Glosse Von Johannes Graf
28.09.2023

Sich von Gefühlen leiten zu lassen, ist menschlich. Gerade der Sport ist nicht arm an emotionalen Ausbrüchen. Derweil scheint es einfache Lösungen für schwierige Situationen zu geben.

Mitunter ist es wirklich schwer, an sich zu halten. Wenn am Sonntagmorgen ein letztes Croissant in der Auslage des Bäckers liegt, dieses aber in die Tüte des Vordermanns wandert, kann man schon mal kurz ausrasten. Nicht jeder ist dazu in der Lage, im Ärger kühlen Kopf zu bewahren. Das Netz ist voll von Tipps, wie sich in blinder Wut und Raserei der Normalzustand wieder herstellen lässt. Einer davon: die reizintensiven Geschmacksnerven triggern. Sich etwa mit einem scharfen Bonbon oder einer Chilischote ablenken. 

Gerade im Sport, der Zuspitzung auf Gewinnen und Verlieren, sind emotionale Ausbrüche mehr Regel denn Ausnahme. Zwar gibt es die Pokerfaces, die größtmöglicher Anspannung mit größtmöglicher Coolness begegnen. Andererseits schlummert in etlichen ein Vulkan, der bei Nichtigkeiten droht, auszubrechen. Der Grat, auf dem sich Sportlerinnen und Sportler bewegen, ist schmal. 

Formel-1-Pilot Esteban zeigt seinem Team den Mittelfinger

Mancher begnügt sich mit unmissverständlichen Gesten. Faust und gestreckter Mittelfinger. So zeigten nicht nur Effenberg oder Beckham Gefühle, so kommentierte Formel-1-Pilot Gasly am Wochenende beim Preis von Japan die Order seines Teams, dass er trotz des schnelleren Autos den Teamkollegen Esteban mehrmals vorbeiziehen lassen musste. Alles harmlos gegen Boxer Tyson, der seinem Kontrahenten Holyfield ein Stückchen Ohr abbiss, oder Fußballer Cantona, der einen Zuschauer mit einer Kung-Fu-Attacke niederstreckte

Als Klinsmann in die Werbetonne trat, ging wenigstens nur Material kaputt. Wobei gerade Tennisschläger bemitleidenswert erscheinen. Kein anderes Sportgerät bekommt derart häufig die Wut des anderen zu spüren – obwohl das Versagen eher auf fehlender Spannung des Besitzers denn des Schlägers zurückzuführen ist. Profi Bublik zerstörte im Februar innerhalb von 20 Sekunden gleich drei Schläger. Was beinahe wieder einer Leistung gleichkommt. 

Weniger Härte, dagegen viel Ausdauer bewies jetzt Kwon Soon-woo bei den Asienspielen. Achtmal donnerte er das Racket auf den Platz, zweimal gegen die Spielerbank, ehe er ein letztes Mal das zerstörte Überbleibsel auf den Boden knallte. Vielleicht sollte der Südkoreaner mal ein scharfes Bonbon oder eine Chilischote ausprobieren.

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