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Handball-EM
19.01.2022

Trotz vieler Corona-Fälle: Deutsches Team bleibt im Turnier

Handball-Bundestrainer Alfred Gislason erlebt derzeit das ungewöhnlichste Turnier seiner Karriere.
Foto: Sascha Klahn, dpa

Die Corona-Lage im deutschen Team ist vor dem Spiel gegen Spanien dramatisch. Ein Rückzug von der EM stand im Raum, soll aber kein Thema sein.

Superlative müssen nicht immer etwas Gutes bedeuten. Es kann auch in die andere Richtung gehen. Und zwar dramatisch. Das erlebt die deutsche Handball-Nationalmannschaft gerade bei der Europameisterschaft auf eine sehr schlimme Art und Weise. Am Mittwochmorgen waren die Deutschen in Bratislava noch guter Dinge, nachdem sie am Abend zuvor mit ihrem Rumpfkader überraschend deutlich mit 30:23 gegen Polen gewonnen hatten. Doch wenige Stunden später folgten bereits die nächsten Schock-Nachrichten.

Deutschlands Julius Kühn wurde positiv auf das Coronavirus getestet.
Foto: Marijan Murat/dpa

Wie der Deutsche Handballbund (DHB) vor dem Hauptrundenstart gegen Spanien am Donnerstag (18 Uhr, live in der ARD) bekanntgab, gibt es nun vier weitere Corona-Fälle bei den Deutschen. Betroffen sind die Rückraumspieler Djibril M’Bengue, Sebastian Heymann und Christoph Steinert sowie ein Mitglied des Funktionsteams. Die Zahl der positiv getesteten DHB-Spieler bei der Endrunde hat sich mittlerweile auf zwölf erhöht.

Julius Kühn könnte gegen Spanien zurückkommen

Für die Partie gegen Spanien werden laut Medienberichten Lukas Stutzke, Tobias Reichmann und David Schmidt nachnominiert. Ob sie gegen den Titelverteidiger mitwirken können, hängt vom Ausgang der Corona-Tests ab. Bereits am Mittwoch trafen Daniel Rebmann und Patrick Zieker in der slowakischen Hauptstadt ein und können gegen Spanien spielen. Vielleicht kann sich auch Julius Kühn für die Neuauflage des EM-Endspiels von 2016 freitesten. Seine Isolationszeit endet am Donnerstag, er muss aber jedoch dafür zwei negative PCR-Tests vorlegen.

Der Vizepräsident des Deutschen Handball-Bundes und Geschäftsführer des Bundesligisten Füchse Berlin: Bob Hanning.
Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Ob es bei weiteren Infektionen wieder Nachnominierungen geben wird, ist noch offen. Der Widerstand und das Unverständnis bei den Bundesligisten wachsen auf jeden Fall. "Es macht natürlich keinen Sinn, jeden Tag drei bis fünf Spieler aus der Bundesliga nachzunominieren, wenn neue Fälle auftreten", sagte Liga-Präsident Uwe Schwenker. DHB-Sportvorstand Axel Kromer hatte hingegen vor der Begegnung gegen Polen noch angekündigt, bei der EM "möglichst weit marschieren" und die Breite des deutschen Handballs nutzen zu wollen.

Ein deutscher Rückzug von der EM ist laut Bob Hanning kein Thema

Bob Hanning, bis vor wenigen Monaten DHB-Vizepräsident und immer noch Manager des Bundesligisten Füchse Berlin, sagte zum Thema Turnier-Rückzug des deutschen Teams: "Es ist auszuschließen." Der DHB befindet sich in einem Dilemma. Zieht er sich freiwillig von der EM zurück, geht ihm und vor allem seinen Sponsoren ein Millionenpublikum bei den Fernsehübertragungen in den öffentlich-rechtlichen Sendern verloren. Bleibt er in der Slowakei, drohen weitere Infektionen in der deutschen Mannschaft, die in dieser personellen Konstellation in der Hauptrunde trotz der guten Ausgangslage mit zwei Punkten nur noch ein Außenseiter ist. Nach der Partie gegen Spanien heißen die Gegner Norwegen (Freitag, 20.30 Uhr), Schweden (Sonntag, 18 Uhr) und Russland (Dienstag, 18 Uhr).

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"Die Explosion der Corona-Fälle ist natürlich frustrierend für uns alle, nicht nur für mich", sagte Bundestrainer Alfred Gislason. Vor der abschließenden Vorrunden-Begegnung gegen Polen kommunizierte er mit seiner Mannschaft ausschließlich über Videositzungen. Auf diesem Weg erhielten auch alle in beunruhigender Regelmäßigkeit die nächsten Hiobsbotschaften von weiteren Corona-Infektionen in der Mannschaft, die Regisseur Philipp Weber zwar drastisch, dann aber doch recht passend als "Riesenscheiße" bezeichnete. Es brach einfach so aus ihm heraus - und das war angesichts der Umstände nicht nur herrlich ehrlich, sondern auch nur allzu verständlich angesichts der emotionalen Achterbahnfahrt. Ein Leben am Limit. Eine Pendelei zwischen den Extremen. Freude und Glück, Angst und Sorgen, Hoffnung und Zuversicht. "Ein Glücksspiel", nannte es Rückraummann Steinert nach dem Sieg über Polen. Wenige Stunden später begab er sich in Isolation.

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