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Handball-WM
14.12.2021

WM-Viertelfinale gegen Spanien: Emily Bölk ist fest entschlossen

Jetzt gilt's: Emily Bölk und die deutsche Handball-Nationalmannschaft treffen am Dienstag im WM-Viertelfinale auf Gastgeber Spanien.
Foto: Marco Wolf, dpa

Nach dem Debakel gegen Dänemark beginnt für die deutsche Nationalmannschaft die entscheidende Phase der WM. Worauf es gegen Gastgeber Spanien im Viertelfinale ankommt.

Emily Bölk hatte einen schwachen Tag erwischt. Sieben Mal versuchte sich die Rückraumspielerin der deutschen Nationalmannschaft an einem Torerfolg, sieben Mal scheiterte sie daran. Das passte so gar nicht zu den sonst so überzeugenden Auftritten bei dieser Handball-Weltmeisterschaft. Bölk, 23, stand an diesem Nachmittag symbolhaft für kollektives Versagen. Wenn die eine Mannschaft nur halb so viele Treffer wie die andere erzielt, besitzt das im torreichen Handballsport reichlich Aussagekraft.

Handball-WM: Deutsche Frauen müssen gegen Spanien bestehen

Aus verständlichen Gründen wollten sich die Spielerinnen von Bundestrainer Henk Groener nicht länger als nötig mit dem 16:32 gegen Dänemark aufhalten. Bislang war die Mannschaft durchs Turnier spaziert, Losglück und konzentrierte Arbeit genügten, um kleinere Brocken wie Ungarn oder Südkorea aus dem Weg zu räumen. Das erste Schwergewicht ließ verzweifeln. „Natürlich wären wir gerne weiter auf der Erfolgswelle geritten. Aber der Kopf ging relativ schnell wieder hoch, die Stimmung im Team ist weiter gut“, betont Bölk, die seit 2020 für Ferencváros Budapest spielt.

Weil Handballweltmeisterschaften inmitten des Ligabetriebs eng getaktet sind und sich nicht zwingend durch Regenerationspausen auszeichnen, richtet sich der Fokus längst auf die nächste Partie: das Viertelfinale gegen Gastgeber Spanien (Dienstag, 20.30 Uhr/live sportdeutschland.tv). Mit dem ersten K.o.-Spiel wird die Frage beantwortet werden, über welches Leistungsvermögen die DHB-Frauen tatsächlich verfügen.

Deutschland könnte erstmals seit 2008 ins Halbfinale eines großen Turniers einziehen

Sollten sie die Spaniererinnen bezwingen und erstmals seit 2008 ins Halbfinale eines bedeutenden Turniers einziehen, würde das Dänemark-Debakel kaum noch Beachtung finden. Mancher würde darin einen Dämpfer zur richtigen Zeit sehen, der Sinne geschärft hat. Gegensätzlich würde wohl geurteilt, sollten die Deutschen ausscheiden. Wäre es doch der Beleg, dass die stolze Handballnation Deutschland bei den Frauen endgültig den Anschluss an die Weltspitze verloren hat. In der jüngeren Vergangenheit verabschiedeten sich die deutschen Spielerinnen stets aus dem Wettbewerb, wenn Konfetti und Medaillen näher rückten. Bundestrainer Groener schiebt den Gedanken bislang weit von sich, seine Zukunft jedoch hängt großteils von diesem Spiel ab. Im Januar 2018 hat der 61-jährige Niederländer seine Arbeit beim Deutschen Handball-Bund (DHB) aufgenommen, am Ende der WM läuft sein Vertrag aus. Er hat den Verjüngungsprozess vorangetrieben, das befreit ihn aber nicht von einer gewissen Erwartungshaltung. Bislang befindet sich das Nationalteam im Soll, das Viertelfinale war als Minimalziel ausgegeben worden.

Bundestrainer Henk Groener steht mit Deutschland im WM-Viertelfinale.
Foto: Marco Wolf/dpa

Zieht Deutschland ins Halbfinale ein, hätte sich wohl jegliche Diskussion um die künftige Zusammenarbeit erledigt. Bei einer Niederlage und der dazugehörigen Ursachenforschung würde Groeners Position hingegen erörtert werden. Am Montag bereitete er das Team mit lockerem Training, Videoanalyse und Regeneration auf das stimmungsgeladene Aufeinandertreffen in voller Halle vor. „Ich bin davon überzeugt, dass die Mannschaft mit Selbstvertrauen auflaufen und der Herausforderung gewachsen sein wird“, sagte Groener. Er weiß, wie herausfordernd die Kulisse werden kann, freut sich aber. „Die Atmosphäre macht es nochmals schöner.“

In der Vorbereitung ist der DHB-Trainer nicht nur auf Bildmaterial angewiesen, Stärken und Schwächen des Gegners konnte er vor kurzem live studieren. Erst vor zwei Wochen waren sich Deutschland und Spanien in einem letzten WM-Test gegenübergestanden. Die Spanierinnen siegten knapp 23:22 – aber die Deutschen zeigten, das sie sich auf Augenhöhe befinden. Mut wird ihnen zudem machen, dass die Gastgeberinnen in diesem Turnier keinen Schrecken verbreiten.

Gegen Dänemark enttäuschte das deutsche Team in allen Belangen. In der Abwehr fehlte es an Aggressivität, im Angriff mangelte es an Durchschlagskraft. Emily Bölk blickt ein letztes Mal zurück, als sie sagt: „So ein schlechtes Spiel können wir einfach nicht wiederholen.“ Die 23-Jährige und ihre Mitspielerinnen sind fest entschlossen, diese Demütigung schnellstmöglich vergessen zu machen. „Wir sollten mit Vorfreude auf das Viertelfinale schauen. Ich bin sicher, da zeigen wir wieder ein anderes Gesicht.“

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