
Keine Medaillen zum WM-Auftakt für das deutsche Kanuslalom-Team

Plus Bei den Titelkämpfen 2023 in Augsburg startete die deutsche Mannschaft furios mit zweimal Gold und einmal Silber im Team. In England fuhren nun alle am Podest vorbei.

Nichts war es mit Edelmetall am ersten Wettkampftag bei der Kanuslalom-Weltmeisterschaft in Großbritannien für das deutsche Team. In allen vier Disziplinen – im Kajak Einer Männer und Frauen sowie im Canadier Einer Männer und Frauen – fuhren die Aktiven des Deutschen Kanu-Verbands (DKV) am Podest vorbei. Ganz anders hatte das noch vor einem Jahr bei der Heim-WM in Augsburg ausgesehen, als die Kajak-Männer und -Frauen jeweils Gold im Teamwettbewerb holten und die Canadier-Frauen noch Silber nachlegten. Es war damals der furiose Auftakt für eine hoch erfolgreiche Weltmeisterschaft und dem Einzeltitel für den Augsburger Canadier-Fahrer Sideris Tasiadis.
Kajak-Männer bleiben fehlerfrei, schaffen es aber nur auf Rang sieben
Im Teamwettbewerb von London, auf der ihm bestens bekannten Olympiastrecke von 2012, musste sich der Routinier von Kanu Schwaben Augsburg an der Seite seiner zwei C1-Kollegen Franz Anton (KC Leipzig) und Timo Trummer (KV Zeitz) mit Rang sechs begnügen. „Das Schwierige an der Strecke hier war, man musste viel mehr aufeinander aufpassen, also wer wo sich gerade befindet“, beschrieb Tasiadis die Schwierigkeit, als alle drei gleichzeitig den Wildwasserkanal von Lee Valley hinunterjagten. „Am Anfang haben wir es ganz gut gemacht, aber am achten Tor ist Timo leider ein bisschen abgerutscht. Aber von der Zeit her waren wir eigentlich recht fix bis auf den kleinen Fehler.“ Ebenso wie die Canadier-Frauen in der Besetzung Andrea Herzog (KC Leipzig), Elena Lilik (Kanu Schwaben Augsburg) und Nele Bayn (KC Leipzig), die in Augsburg Silber geholt hatten.
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