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Das sind die Lehren aus dem Bayern-Sieg bei Paris St. Germain

Kommentar Von Florian Eisele
15.02.2023

Gegen das Starensemble aus Paris gelingt dem FC Bayern ein knapper, aber wertvoller Sieg. Was gut, was schlecht war – und warum es keinen Grund für Euphorie gibt.

Der Stolz war Oliver Kahn anzusehen, als er nach Mitternacht die Bühne im Mannschaftshotel betrat, wo der FC Bayern zu einem Bankett eingeladen hatte. "In Paris muss man erst mal gewinnen", sagte der Ex-Keeper und sprach ein Lob an seine Mannschaft aus, die den perfekten Mix aus Angriff und Coolness beim 1:0-Sieg gezeigt hatte.

Dass der Erfolg buchstäblich eine Millimeterentscheidung war – nämlich dann, wenn man die Abseitsstellung vor dem vermeintlichen Pariser Ausgleich ansieht – wusste Kahn auch, unterschlug diese Information aber dezent. Grautöne passen nicht zu einer Siegesfeier. Der Erfolg in Paris liefert folgende Erkenntnisse:

1. Auf Yann Sommer ist Verlass

Den Transfer des Schweizers ließ sich der FC Bayern einiges kosten: Neun Millionen Euro überwies der Rekordmeister in der Winterpause nach Mönchengladbach. Viel Geld für einen 34-Jährigen. Viel Potenzial für Zündstoff, wenn Manuel Neuer sich nach seiner Verletzungspause wieder zurückmeldet. Ginge es nur um die Aufgaben in der Bundesliga und dem Pokal, hätte der FC Bayern wohl durchaus auch auf Neuers Ersatzmann Sven Ulreich setzen können – aber wer die Champions League gewinnen will, braucht eben eine 1 mit internationaler Klasse. Einen wie Sommer eben. In Paris feierte der Schweizer seine erste Belastungsprobe im Bayern-Trikot – und lieferte.Der Keeper war, als Mbappé nach seiner Einwechslung für permanenten Alarm sorgte, zur Stelle. Er hielt, was zu halten war und hatte auch das Glück auf seiner Seite: Seine einzigen Schwächen nach einem unnötigen Ballverlust und bei einem fallen gelassenen Ball blieben unbestraft. Sommer gab nach Spielende das Kompliment an die Mannschaft weiter: "Für einen Torwart ist so eine Abwehr ein Geschenk." Der FC Bayern scheint sich mit Sommer selbst ein teures Geschenk gemacht zu haben.

2. Der guten Bayern-Offensive fehlt eine 9

Wenn der Angriff der Bayern ins Rollen kommt, wird es auch für die Defensive von Paris St. Germain schwierig: Gleich mehrfach kamen die Münchner gefährlich vors Tor, Eric Maxim Choupo-Moting etwa hatte innerhalb von zwei Minuten zwei große Chancen, vergab diese aber. Schon gegen Bochum konnte der Angreifer die Chancen nicht verwerten. Der gebürtige Hamburger steht für das Problem, das die Bayern nach dem Abgang von Lewandowski haben: Es fehlt ein Mittelstürmer, dessen Tore Sicherheit geben. Choupo-Moting ist nach seinem Höhenflug im Herbst, als er fast nach Belieben traf, wieder zur Normalform zurückgekehrt. Das ist auch noch gut und würde in allen anderen Bundesliga-Vereinen reichen, um als Schlüsselspieler zu gelten. Es genügt aber nicht für die Ansprüche, die der FC Bayern hegt. Das Problem: Ein treffsicherer Mittelstürmer ist auf dem Transfermarkt noch schwerer zu bekommen als ein guter Torhüter.

3. Es ist noch nichts vorbei

Der 1:0-Sieg gegen Paris ist eine gute Ausgangslage – mehr aber auch nicht. Schließlich gibt es die Auswärtstorregel nicht mehr. Und wie schnell Kylian Mbappé eine vermeintlich abgemeldete Mannschaft mit seiner Energie und seiner enormen Schnelligkeit wieder beleben kann, war im WM-Finale und auch am Dienstag im Prinzenpark zu sehen. Der Erfolg hing am seidenen Faden. Mit dem Franzosen sowie mit Neymar und Lionel Messi hat Paris die "wohl derzeit drei besten Offensivspieler der Welt" im Kader, wie Joshua Kimmich in der Mixed Zone sagte. Paris ist ein Team, das innerhalb von Minuten jede Unachtsamkeit des Gegners bestrafen kann und erst mal "nur" ein Tor braucht, um das Hinspielergebnis zu egalisieren. Vorbei ist in dieser Achtelfinal-Paarung noch lange nichts.

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