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Warum auch die Bundesliga vor dem Start Sorgen plagen

Kommentar Von Marco Scheinhof
18.08.2023

Die Fußballnationalmannschaften sorgten zuletzt für Tristesse, nun soll der Liga-Alltag die Fans wieder unterhalten. Doch auch hier ist Vorsicht geboten.

Wer Fußball schaut, möchte sich ablenken lassen. Vom Alltag, der genug Sorgen bereithält. Mal nicht an die Klimakrise oder die Energiewende denken. Das kann belasten, Fußball soll befreien. Beim gemeinsamen Mitfiebern. Allerdings haben es die deutschen Nationalmannschaften den Fans in den vergangenen Monaten recht schwer gemacht, eine von Euphorie getragene Verbindung aufzubauen. Die Männer scheiterten bei der WM in Katar frühzeitig, die U21-Junioren sowie die Frauen schlossen sich nahtlos an. Die Leistungen waren enttäuschend, der deutsche Fußball steckt in einer Krise. Und die Fans haben ihre Zuneigung mehr und mehr verloren. Aus gutem Grund, bei all dieser sportlichen Tristesse.

Welche Hoffnung aber bleibt? Der internationale Blick richtet sich schon weit ins neue Jahr, wenn in Deutschland die Europameisterschaft ansteht. Es wird von einem ähnlichen Erfolgsmodell wie bei der Heim-WM 2006 geträumt, als Deutschland ein Bild in die Welt schickte, das bis dahin kaum einer hatte. Die WM wurde zu einer großen Party. Weltoffen, bunt und begeisternd. Weil auch das Team nach Anlaufschwierigkeiten in der Lage war, die Menschen mitzureißen. Die Hoffnung also lebt, dass der deutsche Fußball wieder auf die Füße kommt.

Die Münchner reagierten auf Dortmund sehr angestachelt

Und bis dahin? Sorgt die Bundesliga für Ablenkung. Deutschlands Elite-Fußball-Klasse beginnt ihre 61. Saison. Die Bundesliga ist ein Erfolgsmodell, dem selbst sportliche Langeweile im Titelkampf kaum geschadet hat. Der FC Bayern reihte Meisterschaft an Meisterschaft, das Interesse der Öffentlichkeit blieb dennoch groß. Erst in der vergangenen Saison war der Titelkampf mal wieder ausgeglichen, es hat nicht viel gefehlt und der Graveur der Trophäe hätte eine neue Schablone für den Meister benutzen müssen. Dortmund statt München.

Die Bayern haben die Erkenntnis gewonnen, dass Meistertitel eben nicht automatisch nach München verschickt werden, ein bisschen Arbeit steckt schon dahinter. Und manchmal braucht es auch Glück. Der Rekordmeister hat auf das knappe Ende reagiert, wie er immer in solchen Situationen reagiert. Verärgert, aber auch angestachelt. Die Folgen waren teure Einkäufe, soll bloß kein Konkurrent mehr auf die Idee kommen, dass ein solches Heranpirschen an die Meisterschale ein weiteres Mal geduldet wird. Münchens Meisterteam wird also wieder der Favorit sein. 

Der Profifußball entfernt sich mehr und mehr von der Basis

Die Bayern-Bosse biegen dabei aber von ihrem bisherigen Weg ab. Sie hatten stets betont, den finanziellen Irrsinn anderer Klubs nicht mitmachen zu wollen. Nun aber haben sie bei Harry Kane erstmals mehr als 100 Millionen Euro Ablösesumme für einen Spieler ausgegeben. Der Profifußball entfernt sich auch in Deutschland mehr und mehr von der Basis. Durch Ablösesummen und Gehälter, die fern jeder Vorstellungskraft sind und irgendwann auch den allergrößten Fan an seiner Leidenschaft für den Profifußball zweifeln lassen könnten. Wenn sich der Zuschauer nicht mehr mit dem Geschehen identifizieren kann, wendet er sich irgendwann ab. 

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Noch ist es nicht so weit, die allerorten mehr als ordentlichen Dauerkartenquoten belegen das weiter vorhandene Interesse. Probleme belasten aber auch die Bundesliga. Die Spitzenteams setzen sich immer mehr vom Rest ab, die finanzielle Schere geht immer weiter auseinander. Dem entgegenzuwirken, bleibt eine der größten Aufgaben. Auch wenn das für weniger Erfolgsaussichten in internationalen Wettbewerben sorgen würde.

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