Olympia-Teilnehmerin Laura Hottenrott geht als aussichtsreichste deutsche Läuferin beim Frankfurt Marathon an den Start. Die 32-Jährige aus Kassel ist mit einer Bestzeit von 2:24:32 Stunden die schnellste Europäerin bei der Traditionsveranstaltung am 27. Oktober und strebt eine Top-Ten-Platzierung an. Favoritin auf den Sieg ist Tigist Abayechew. Die Äthiopierin geht mit einer Bestzeit von 2:18:03 Stunden an den Start.
Damit könnte in diesem Jahr sogar der Streckenrekord von 2:19:10 Stunden fallen, denn gleich sechs Läuferinnen blieben schon einmal unter 2:23:00 Stunden. «Aufgrund des kompakten Feldes in der Frauen-Spitze hoffen wir, dass wir ein spannendes Rennen und Zeiten von unter 2:20:00 Stunden sehen werden. Vielleicht fällt sogar der Streckenrekord, den die Kenianerin Valary Aiyabei vor fünf Jahren aufgestellt hat», sagte Renndirektor Jo Schindler.
Neben Abayechew haben auch deren Landsfrauen Yeshi Chekole, Hawi Feiysa, Shuko Genemo, Kidsan Alena und Meseret Meleka sowie die Kenianerin Magdalyne Masai berechtigte Siegchancen. Zu den verschiedenen Wettbewerben in Frankfurt am Main werden mehr als 25.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen erwartet.
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