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Formel 1
13.09.2021

Die Formel 1 schrammt knapp an der Tragödie vorbei

Der Red-Bull-Rennwagen von Max Verstappen schlägt mit dem Hinterrad auf das Cockpit des Mercedes von Lewis Hamilton ein.
Foto: dpa

Lewis Hamilton verdankt wohl einem Cockpitschutz sein Leben. Was ihm allerdings zu schaffen macht, ist das Verhalten seines Rivalen Max Verstappen.

Immer wieder stockte die Stimme. Lewis Hamilton redete ganz leise. Ein wirklicher Lautsprecher ist der Formel-1-Weltmeister ohnehin nicht, diesmal aber waren seine Aussagen noch deutlich schwerer zu vernehmen. Hamilton stand unter dem Eindruck der Erlebnisse. Unter Schock sei er, gestand der 36-Jährige in einer virtuellen Medienrunde nach dem Rennen in Monza, das überraschend Daniel Ricciardo im McLaren gewonnen hat. Hamilton hatte sich gerade die Bilder seines Unfalls mit Max Verstappen angeschaut. Es sind eindrückliche Bilder. Angsteinflößende Szenen.

Verstappens Red-Bull-Rennwagen hob vom Boden ab, nachdem der Holländer die Kontrolle verloren hatte. Mit dem rechten Hinterreifen schlug der Wagen in Höhe von Hamiltons Helm ein. Sein Kopf wurde nach vorne gedrückt, die meiste Wucht des Aufpralls aber hielt der Cockpitschutz Halo ab. Hamilton wäre sonst wohl erschlagen worden. Der Brite weiß, dass er Glück hatte. „Ich bin unglaublich dankbar, dass ich noch hier sein kann. Jemand da oben hat auf mich aufgepasst“, sagte der Rekordweltmeister. Der Halo, übersetzt Heiligenschein, ist seit 2018 Pflicht an den Formel-1-Rennwagen. Er spannt sich vor dem Kopf des Fahrers über das Cockpit. Lange Zeit war diese Sicherheitshilfe umstritten gewesen. Es gab Diskussionen, ob er wirklich an die Autos geschraubt werden soll. Die Sicht wird leicht beeinträchtigt, zudem ist er keine optische Schönheit. Aber ein absolutes Muss, wie der Sonntag in Monza ein weiteres Mal zeigte. „Es war ein schwerer Einschlag. Der Halo hat mich und meinen Hals gerettet“, sagte Lewis Hamilton.

Verstappen wird um drei Plätze nach hinten versetzt

Er fühle sich zwar ganz okay, letztlich aber werde er bei einem Spezialisten vorsprechen müssen, ob er für das nächste Rennen fit sei. In diesem wird Max Verstappen eine Strafversetzung beim Start von drei Plätzen erhalten. Die Rennkommissare hatten in ihm den Schuldigen des Unfalls gesehen. Eine Sichtweise, die Hamilton freilich teilt. „Wenn du damit durchkommst, machst du auch so weiter“, sagte der 36-Jährige. Ihn beschäftigte sehr das Verhalten seines Rivalen. Vor allem, dass Verstappen nach dem Unfall ohne Blick für Hamilton am Auto vorbeimarschierte. Als ginge ihn das alles nichts an. „Das hat mich überrascht. Das Erste nach einem Unfall sollte sein, dass man schaut, wie es dem anderen Fahrer geht“, meinte Hamilton. Verstappen tat das nicht. Es ist auch ein Zeichen dafür, wie hart der Kampf um den WM-Titel geführt wird.

Zuletzt hatte Hamilton in engen Rennsituationen häufiger mal zurückgezogen, um Unfälle zu vermeiden. Diesmal aber blieb er auf seiner Linie. Er sei als Erster in der Kurve gewesen, so der Brite. Und wer als Erster in eine Kurve fährt, dem gehöre der Platz. Der andere müsse zurückziehen. Tat Verstappen nicht. Hamilton versuchte noch, sein Auto rückwärts von der Unfallstelle zu fahren. Es steckte aber fest, war in den Red-Bull-Rennwagen von Verstappen verkeilt. Er sei noch im Rennmodus gewesen, sagt der 36-Jährige. Hamilton hatte in diesem Moment die Schwere des Unfalls noch nicht umrissen. Der Schock kam später, als er die Bilder des Unfalls sah. Einen Einschlag auf seinen Kopf hatte er bis dahin noch nie erlebt, sagte er. Ihm wurde ein weiteres Mal bewusst, welches Glück er hatte. Seine Stimme wurde noch leiser.

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