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Formel 1
27.07.2018

Bekommt Hockenheim eine neue Chance?

Nach dem Ausfall des Miami-Termins könnte Hockenheim 2019 doch wieder zum Zug kommen. Die Zeit drängt jedoch.
Foto: Jan Woitas, dpa

Nach dem Ausfall des Miami-Termins könnte Hockenheim 2019 doch wieder zum Zug kommen. Die Zeit drängt jedoch.

Georg Seiler hatte sich bereits mit einer Absage des Hockenheimrennens abgefunden. „Wenn wir 2019 einen Großen Preis von Deutschland haben wollten, dann müsste der Vertrag bereits für das Rennen 2018 stehen“, sagte der Geschäftsführer der Ring GmbH wenige Tage vor der aktuellen Auflage. Seiler hofft auf das Jahr 2020: „Wir führen Gespräche mit Liberty Media und haben deutlich gemacht, dass wir an einer Fortführung der Formel 1 in Hockenheim interessiert sind, sofern eine Konstellation gefunden wird, die eine essenzielle Risikominimierung bringt.“ Seiler meinte damit: Die Königsklasse darf nicht wieder zum Draufzahlgeschäft werden. Mit 71.000 Zuschauern schreibt der Veranstalter aktuell eine schwarze Null. Doch nun öffnet sich ein Lücke, vielleicht doch 2019 einen Lauf nach Deutschland zu holen. Grund: Das geplante Rennen in Miami wird nicht stattfinden können. Es gibt zu viele offene Fragen über die Streckenführung. Das Zeitfenster für eine schnelle Umsetzung ist zu knapp.

Premiere in Florida wird auf 2020 verschoben

Der Lauf in Florida ist für die neuen Eigentümer ein Prestigeprojekt. Doch da sich die Gespräche in die Länge gezogen haben, wird die Premiere auf 2020 verschoben. Der Formel-1-Kalender für 2019 zählt derzeit lediglich 20 Läufe. Hockenheim bot einen attraktiven Rahmen mit Riesenrad und Volksfestcharakter. Die Nähe zu den Niederlanden lockte mehr als 12.000 Max-Verstappen-Fans auf den Kurs im Badischen. Als die La-Ola-Welle vor dem Rennstart am Sonntag durch das Motodrom schwappte, erinnerte es an die guten Schumacher-Zeiten, als das PS-Spektakel ein Selbstläufer war.

Sportlich bot die Show den insgesamt 165.000 Zuschauer von Freitag bis Sonntag reichlich Emotionen. Nach einem verkorksten Qualifying am Samstag pflügte Lewis Hamilton von Startplatz 14 zum Sieg. Sebastian Vettel nahm sich mit einem Fahrfehler selbst aus dem Rennen und trommelte nach dem Einschlag in die Reifenstapel vor Wut mit beiden Fäusten auf sein Lenkrad ein. Vettel richtet trotzig den Blick nach vorne: „Ich habe nicht das Gefühl, dass wir jetzt etwas zeigen müssen, wir haben das schon oft genug gezeigt. Jeder weiß, was wir tun können, deshalb schaue ich zuversichtlich auf Ungarn.“ Am Sonntag (Start: 15.10 Uhr/live in RTL) fährt die Königsklasse auf dem Hungaroring. 17 Punkte beträgt der Rückstand auf dem WM-Führenden Hamilton. Vettel schöpft seine Zuversicht auch aus dem Umstand, dass Ferrari die technischen Fehler gut aussortiert hat. „Wir haben ein starkes Auto“, sagt Vettel. Und wenn das der sonst eher zurückhaltende Heppenheimer behauptet, dann setzt er sich selbst unter Druck. Vor einem Jahr häuften sich die technischen Probleme bei den Italienern, im Augenblick muss der Deutsche seine Fehlerquote minimieren, wenn er das Ziel nicht aus den Augen verlieren will, den ersten Titel seit Kimi Räikkönen 2007 nach Maranello zu holen.

Nach dem Großen Preis von Ungarn ist Sommerpause

Über dem Ungarn-GP liegt allerdings ein Schatten. Nach dem Tod des Ferrari-Chefs Sergio Marchionne hat der Automobilweltverband Fia Sebastian Vettels Formel-1-Teamchef Maurizio Arrivabene und Teamkollege Kimi Räikkönen von ihren Presseverpflichtungen entbunden. Nach dem Ungarn-GP geht die Formel 1 in die vierwöchige Pause. Der Rennkalender 2019 wird demnächst präsentiert. Ring-Geschäftsführer Seiler deutet an, dass Hockenheim in dem provisorischen Plan vertreten ist. Die Zeit drängt. Um 2019 wieder die Zuschauer in Massen anzuziehen, müssen die Organisatoren das Ticketgeschäft über Weihnachten mitnehmen.

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