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Formel 1
15.12.2022

"Neuanfang": Mick Schumacher neuer Ersatzfahrer bei Mercedes

Mick Schumacher wird neuer Ersatzfahrer bei Mercedes.
Foto: James Gasperotti/Zuma Press, dpa

Mick Schumacher bleibt dem Formel-1-Fahrerlager erhalten. Nach zwei Jahren als Stammpilot bei Haas geht es als Reservemann zu Mercedes. Es soll nur eine Zwischenstation sein.

Auf dem erhofften Weg zurück zum Formel-1-Stammfahrer geht Mick Schumacher den Umweg über eine Reservistenrolle bei Mercedes.

"Ich betrachte dies als eine Art Neuanfang", sagte Schumacher. Als Ersatzpilot schließt sich der 23-Jährige in der kommenden Saison dem deutschen Autobauer an, bei dem sein Vater Michael Schumacher 2012 seine ruhmreiche Karriere als Rennfahrer nach insgesamt sieben WM-Titeln beendet hatte. 

"Die Formel 1 ist eine faszinierende Welt, in der man nie aufhört zu lernen. Ich freue mich darauf, noch mehr Wissen aufzusaugen und alles zum Wohle des Mercedes-Teams zu geben", sagte Schumacher.

Der ehemalige Formel-2-Meister hatte nach zwei Jahren beim US-Rennstall Haas keinen neuen Vertrag über das Jahresende hinaus erhalten und auch anderweitig keinen festen Platz bei einem anderen Team gefunden. Sein bisheriges Cockpit bei Haas verlor er an Landsmann Nico Hülkenberg (35), der nach dem Karriereende von Sebastian Vettel künftig der einzige Deutsche in der Formel 1 ist.

Ferrari-Vertrag nicht verlängert

Nun teilte Ferrari zunächst mit, dass Schumachers Vertrag als Mitglied des Nachwuchsprogramms nicht mehr verlängert wird. Seit 2019 war er Mitglied der Ferrari Driver Academy und hoffte, dort irgendwann seinem Vater folgen zu können. Michael Schumacher hatte mit den Italienern fünf seiner Titel gewonnen und war zur Ikone aufgestiegen. Nur 27 Minuten nach dem Aus bei der Scuderia verkündete dann Mercedes, Mick Schumacher zunächst für das nächste Jahr an sich zu binden.

"Er ist ein harter Arbeiter, hat eine ruhige und methodische Herangehensweise und ist immer noch hungrig, zu lernen und sich als Fahrer zu verbessern. Das sind alles wichtige Eigenschaften", sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff.

Beim langjährigen Branchenführer soll Schumacher eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung des Autos einnehmen. Er werde über die ganze Saison immer wieder regelmäßig im Simulator in der Fabrik im englischen Brackley sitzen, hieß es. Die Arbeit werde auch an den Strecken fortgesetzt, denn Schumacher soll bei allen Rennen vor Ort sein und zudem Marketingaufgaben übernehmen. 

"Werde alles geben"

"Wir wissen auch, dass er mit zwei Jahren Erfahrung in der Formel 1 in der Lage sein wird, kurzfristig für Lewis oder George einzuspringen, sollte dies nötig sein", sagte Wolff. Die Briten Lewis Hamilton (37) und George Russell (24) sitzen auch in der kommenden Saison im Cockpit der Silberpfeile. "Ich werde alles geben, um in diesem sehr wettbewerbsintensiven und professionellen Umfeld zur Performance des Teams beizutragen", sagte Schumacher.

Sein erklärtes Ziel bleibt ein festes Cockpit in der Motorsport-Königsklasse. Der Einstieg von Audi als Werksteam mit Sauber ab 2026 könnte mittelfristig neue Türen öffnen, zunächst muss er sich aber gedulden und kann weitere Erfahrung sammeln. Mercedes will nach einem enttäuschenden Jahr zurück an die Spitze und wieder in den Titelkampf eingreifen. In dieser Saison waren Hamilton und Russell chancenlos, während Max Verstappen seinen zweiten WM-Titel nacheinander gewann. Auch der Konstrukteurstitel ging an das Red-Bull-Team des Niederländers.

Auch Schumacher erlebte ein ernüchterndes Jahr. Haas hatte sich nach insgesamt unbefriedigenden Monaten unter anderem mit zwei schweren und teuren Unfällen in Saudi-Arabien und Monaco gegen eine Weiterverpflichtung des Deutschen entschieden. Teamchef Günther Steiner und Besitzer Gene Haas wünschten sich für die im März 2023 in Bahrain beginnende Saison einen Fahrer, der den Rennstall "tragen kann", Schumacher hätte aber getragen werden müssen, sagte Steiner. Der Deutsche schaffte es in diesem Jahr in 22 Rennen nur zweimal in die Punkte und belegte in der Gesamtwertung mit zwölf Zählern Rang 16. Platz sechs in Österreich ist bislang das beste Resultat seiner Laufbahn.

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