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Ein Gullydeckel und seine Folgen bei der Formel 1 in Las Vegas

Kommentar Von Marco Scheinhof
20.11.2023

Nach dem Formel-1-Rennen in Las Vegas geht es um Schadenersatz in Milliardenhöhe. Zumindest hoffen etliche Fans aus den USA darauf.

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Zumindest wird das behauptet, wenn es um die USA geht. Oder: Vom Tellerwäscher zum Millionär. Auch das soll machbar sein in den Vereinigten Staaten. Zu ganz großem Reichtum wird es wohl keiner der 35.000 Fans bringen, die am Freitag das freie Training der Formel 1 schauen wollten. Ein bisschen Geld aber könnte tatsächlich nach dem Las-Vegas-Besuch hängenbleiben. Weil, auch für Klagen gegen alle vermeintlichen Ungerechtigkeiten dieser Welt sind die USA empfänglich.

Nach mehr als 40 Jahren fuhr die Formel 1 mal wieder in Las Vegas. Ein Spektakel sollte es werden, war es letztlich auch. Nur der Auftakt war holprig. Was an defekten Abeckungen über Wasserschächten lag, die sich dummerweise im Training nach oben schoben und damit mehrere Rennwagen beschädigten. Das wiederum führte zu einer Unterbrechung und deutlichen Verzögerung des Trainings.

Mehrere hundert Dollar hatten 35.000 Fans ausgegeben, um genau bei diesen Trainingseinheiten dabei zu sein. Normalerweise finden an Rennwochenenden zwei davon statt zu je 90 Minuten. In Las Vegas aber bekamen sie gerade mal 19 Minuten geboten, weil sie bei der Fortsetzung weit nach Mitternacht bereits aus Sicherheitsgründen die Strecke hatten verlassen müssen. Ärgerlich. Kaum was gesehen also, aber viel Geld ausgegeben. Und das nicht aus eigener Schuld.

In den USA gibt es die verrücktesten Klagen

In den USA ist das eine gute Kombination. Zumindest aus Sicht von Anwaltskanzleien, die sich auf Klagen spezialisiert haben. Und wer schon einmal damit Erfolge erzielt hat, weil ein Sandwich kürzer war als in der Werbung angeben, versucht es immer wieder. Oder wer eine Fastfoodkette um 640.000 Euro erleichterte, weil der bestellte Kaffee tatsächlich heiß war und bei eigen verschuldetem Verschütten zu Verbrennungen führte. 

Noch am Wochenende reichte die in Las Vegas ansässige Kanzlei Dimopoulos zusammen mit JK Legal & Consulting eine Sammelklage ein. Mindestens 30.000 Dollar sehen die Anwälte als angemessen als Entschädigung. Wären in der Summe bei 35.000 Zuschauerinnen und Zuschauern 1,05 Milliarden US-Dollar, umgerechnet 960 Millionen Euro. Der Vorwurf: Vertragsbruch, Fahrlässigkeit und irreführende Handelspraktiken. "Darüber hinaus fordern die Kläger Schadenersatz für seelische Qualen in einer von den Geschworenen festzulegenden Höhe, die in Anbetracht des vorsätzlichen, rücksichtslosen und absichtlichen Verhaltens der Beklagten gerecht und angemessen ist."

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Die Anwälte sind zuversichtlich. Im Internet werben sie mit ihren Erfolgen. "Unsere Kanzlei gewinnt monatlich Millionenbeträge im Namen unserer Kunden zurück." Diesmal könnte es sogar eine Milliarde sein. Verrückte USA.

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