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Post SV Augsburg glänzt mit zehn Medaillen beim Schwimmwettkampf in Donauwörth

Schwimmen

Post SV holt zehnmal Edelmetall im Donauwörther Becken

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    Post-SV-Schwimmer Fabian Schmitt (vorne) auf seinem Weg zur Goldmedaille über 50 Meter Brust.
    Post-SV-Schwimmer Fabian Schmitt (vorne) auf seinem Weg zur Goldmedaille über 50 Meter Brust. Foto: Bernd Zitzelsberger

    Beim traditionellen Clubvergleichskampf im Freibad auf dem Schellenberg in Donauwörth feierte die Schwimmabteilung des Post SV Augsburg mit zehn Medaillen eine beachtliche Ausbeute. Der erfolgreichste Schwimmer des Vereins war Fabian Schmitt (Jahrgang 2013) aus dem Augsburger Stadtteil Pfersee. Bernd Zitzelsberger, der Abteilungsleiter Schwimmen im Post SV Augsburg, sagte dazu: „Ich freue mich sehr mit Fabian, dass er nicht nur wie im letzten Jahr über 50 m Brust eine Goldmedaille geholt hat, sondern gleich viermal Edelmetall und seine bisherigen Bestzeiten nochmals deutlich verbessern konnte.“

    Schmitt lag über die 50 Meter Brust zunächst zurück, entschied dann aber das Rennen auf den letzten Metern auf der eigentlich eher ungünstigen Außenbahn acht für sich. Sein Abstand auf den Zweiplatzierten betrug fast eine Sekunde (92 Hundertstel). Gegenüber seiner bisherigen Bestzeit auf der „leichteren“ 25-m-Bahn vom Februar konnte er sich um zwei Sekunden verbessern.

    Fabian Schmitt fischt insgesamt vier Medaillen aus dem Wasser

    Neben seiner Goldmedaille schwamm Schmitt (Jahrgang 2013) zweimal zu Silber über 50 m Freistil in 34,99 und 100 m Brust in 1:46,67. Bronze holte er über 200 m Freistil in 3:10,34. Über 100 m Freistil belegte er in guten 1:21,88 den vierten Platz. Vedran Ivetic (2011) sicherte sich zweimal Silber: Nach 1:33,11 war er über 100 m Brust im Ziel, über 100 m Freistil nach 1:15,40.

    Pjotr Kulikov (2013) gewann zweimal Silber, über 200 m Brust in 4:12,71 und über 200 m Rücken in 4:05,97. Über 200 m Freistil kam er auf den fünften Platz in 3:40,07. Daria Podgurschi (2015) wurde über 50 m Rücken 54,35 min mit ihrer ersten Bronzemedaille belohnt. Zwei Zehntel schneller und es wäre sogar Silber geworden. Über 100 m Freistil schwamm sie auf Platz sechs.

    Stefan Stadler als Schwimmer und als Kampfrichter im Einsatz

    Stefan Stadler (2006) sicherte sich über 100 m Brust in 1:22,75 min Bronze im Doppeljahrgang 2006/2007. Über 100 m Freistil erreichte er in 1:06,38 den undankbaren vierten Platz. Nachmittags war er zudem noch als Kampfrichter im Einsatz. Alexander Klippenstein (2010) belegte über 100 m Brust in 1:34,41 min den fünften und über 100 m Rücken in 1:42,30 den sechsten Platz.

    Für Anton König (2016) war es der erste Wettkampf. Er startete jeweils über 50 Meter in Freistil, Brust und Rücken und blieb mit seinen Ergebnissen jeweils mehrere Sekunden unter den Zeiten, die sein Trainer Bernd Zitzelsberger erwartet hatte. Zitzelsberger betreute als Trainer die Wettkampfmannschaft. Als Kampfrichter waren Constanze Held, Julia Burghardt, Rainer Schmitt und Stefan Stadler im Einsatz.

    Mittagspause wird beim Schwimmwettkampf gestrichen

    Wegen des für den späten Nachmittag vorhergesagten Gewitters wurde die Mittagspause gestrichen, sodass der Wettkampf rechtzeitig eine Stunde früher als geplant beendet werden konnte. Das Freibad am Schellenberg zählt sicher zu den schönsten Freibädern in Schwaben, mit 10-Meter-Sprungturm und 50-Meter-Sportbecken. Für die Kleinen gibt es noch ein Wasserspray-Kinderparadies und einen großen Spielplatz. Das Bad wurde vor wenigen Jahren saniert und Bernd Zitzelsberger freute sich über einen schönen Abschluss für sein Team: „Nach den Wettkämpfen haben unsere Schwimmer natürlich noch die verschiedenen Attraktionen ausprobiert. Auch der 10-Meter-Turm wurde für die Mutigen noch geöffnet.“

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