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Radsport: Teamsprint-Trio verzichtet auf Bahnrad-WM

Radsport

Teamsprint-Trio verzichtet auf Bahnrad-WM

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    Verzichten auf die WM: Emma Hinze, Pauline Grabosch und Lea Sophie Friedrich
    Verzichten auf die WM: Emma Hinze, Pauline Grabosch und Lea Sophie Friedrich Foto: Jan Woitas/dpa

    Sprint-Bundestrainer Jan van Eijden muss bei den Bahnrad-Weltmeisterschaften in Kopenhagen neben Emma Hinze auch auf seine weiteren Stars Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch verzichten. Das Trio aus Cottbus hatte bei den Olympischen Spielen in Paris Bronze im Teamsprint gewonnen. Während Hinze direkt nach den Olympischen Spielen eine längere Wettkampfpause angekündigt hatte, erklärten jetzt auch ihre beiden Teamkolleginnen ihren Startverzicht für die Titelkämpfe ab dem 16. Oktober.

    «Die Zeit nach den Olympischen Spielen war zu knapp, um einerseits Urlaub zu machen und andererseits die WM vernünftig vorzubereiten. Deshalb kann ich die Entscheidung guten Gewissens verstehen», sagte van Eijden am Mittwoch. Vor Olympia-Bronze in Paris hatten Grabosch, Friedrich und Hinze von 2020 bis 2023 viermal in Folge den WM-Titel im Teamsprint gewonnen. Hinze und Friedrich gewannen in der gleichen Zeit zudem jeweils vier WM-Einzeltitel.

    Van Eijden plant für die WM in Dänemark vorerst mit Olympia-Ersatzfahrerin Alessa-Catriona Pröpster aus Offenbach und U-23-Keirin-Europameisterin Clara Schneider aus Cottbus. «Der Verzicht ist natürlich für die junge Garde eine gute Chance, sich anzubieten», sagte van Eijden weiter. Eine dritte Starterin muss das Präsidium des Bundes Deutscher Radfahrer bei der Nominierung noch beschließen. Friedrich, Grabosch und Hinze sollen dann bei der Europameisterschaft Anfang Februar 2025 in Belgien wieder in die Wettkämpfe eingreifen.

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