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Radstar um 9.000 Euro betrogen: Spielsüchtiger Postmann: Olympiasieger Evenepoel beklaut

Radstar um 9.000 Euro betrogen

Spielsüchtiger Postmann: Olympiasieger Evenepoel beklaut

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    Remco Evenepoel jubelt über WM-Gold im Einzelzeitfahren.
    Remco Evenepoel jubelt über WM-Gold im Einzelzeitfahren. Foto: Peter Dejong/AP/dpa

    Belgiens Radsport-Star Remco Evenepoel ist von einem Postboten offenbar um mehrere Tausend Euro gebracht worden. Das Portal wilerflits.nl berichtet, dass sich in der Brüsseler Gemeinde Anderlecht ein Briefträger wegen Kreditkartenbetrugs vor Gericht verantworten muss.

    Um seine Spielsucht zu finanzieren, habe der Bote laut des Berichts Briefe mit Kreditkarten geöffnet und diese genutzt. Evenepoel soll dabei um 9.000 Euro betrogen worden sein.

    18 Monate Haft gefordert

    Der Mann muss sich in mehreren Fällen verantworten. Die Staatsanwaltschaft hat eine 18-monatige Haft gefordert, wovon ein Großteil zur Bewährung ausgesetzt werden soll. Mit einem Urteil wird am 27. Februar gerechnet.

    Das Verhältnis des Doppel-Olympiasiegers Evenepoel zur Post seines Heimatlandes dürfte nicht das beste sein. Erst im Dezember war der 25-Jährige im Training schwer gestürzt, als ihn die sich öffnende Tür eines Postautos zu Fall brachte. Evenepoel zog sich Brüche an der Rippe, dem rechten Schulterblatt und der rechten Hand zu und musste seine Saison umplanen.

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