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Reitsport: Sechs deutsche Reiter im Stechen, aber kein Weltcup-Heimsieg

Reitsport

Sechs deutsche Reiter im Stechen, aber kein Weltcup-Heimsieg

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    Hans-Dieter Dreher belegt in Leipzig mit Elysium Platz drei.
    Hans-Dieter Dreher belegt in Leipzig mit Elysium Platz drei. Foto: Hendrik Schmidt/dpa

    Hans-Dieter Dreher hat den Heimsieg beim Weltcup-Reitturnier in Leipzig verpasst und sich mit Platz drei begnügen müssen. Der 52 alte Reiter aus Eimeldingen blieb im Stechen mit seinem Pferd Elysium zwar fehlerfrei, ritt allerdings zu langsam. «Ich bin trotzdem happy», sagte Dreher: «Das war das schnellste Stechen bisher mit ihm.»

    Der Sieg beim Großen Preis, bei dem es ein Preisgeld von 200 000 Euro und Punkte für die Weltcup-Serie gab, ging an Willem Greve. Der Niederländer setzte sich im Sattel von Highway durch und feierte den ersten Weltcup-Sieg seiner Karriere. Er war auch schneller als der Franzose Simon Delestre mit Fontenis.

    Sechs einheimische Paare hatten das Stechen erreicht, zum Sieg reichte es trotzdem nicht. Bei den zehn Etappen vor Leipzig hatte es bereits fünf deutsche Siege gegeben. Richard Vogel siegte in Lyon und Stuttgart, seine Freundin Sophie Hinners in Verona, Philipp Weishaupt in A Coruña sowie Dreher in Mechelen.

    Vogel und Dreher haben Basel-Ticket gelöst

    Auch in den anderen wichtigen Springen von Leipzig glänzten die Gäste. Das wichtigste Springen am Samstag gewann der Brasilianer Yuri Mansur, der sich im Championat von Leipzig mit seinem Pferd Vitiki durchsetzte. Die Weltcup-Qualifikation hatte der Schweizer Steve Guerdat mit Looping Luna gewonnen.

    Nach elf von 14 Stationen führt der Franzose Kevin Staut das Weltcup-Ranking an und hat damit die Qualifikation für das Final-Turnier Anfang April in Basel ebenso sicher wie Dreher. Der Routinier liegt als bester Deutscher jetzt auf Rang zwei. Auch Vogel hat das Basel-Ticket sicher.

    Marcus Ehning erreichte mit Coolio beim Weltcup in Leipzig das Stechen.
    Marcus Ehning erreichte mit Coolio beim Weltcup in Leipzig das Stechen. Foto: Hendrik Schmidt/dpa
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