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Serben-Kapitän
23.06.2010

Für drei Nationen bei einer WM: Dejan Stankovic

Für drei Nationen bei einer WM: Kapitän Stankovic
Foto: DPA

Er zählt nicht zu den Lautsprechern à la Marko Pantelic. Er ist auch kein stahlharter Verteidiger wie Nemanja Vidic. Aus der serbischen Sammlung der Stars ragt er dennoch heraus: Dejan Stankovic ist Spiel- und Wortführer. Und er hält einen ganz besonderen WM-Rekord.

1998 Jugoslawien, 2006 Serbien- Montenegro, 2010 Serbien: Als Dejan Stankovic am 13. Juni den Rasen im Loftus Versfield Stadion von Pretoria betrat, verewigte sich der Kapitän der serbischen Nationalmannschaft in den Geschichtsbüchern der Fußball-Weltmeisterschaften. Als erster Profi hat es der 31 Jahre alte Mittelfeldspieler von Inter Mailand mit drei Nationen zu den Weltfestspielen geschafft. "Es freut mich, so eine Marke erreicht zu haben", sagt Stankovic. Nicht mehr, nicht weniger. Pathos oder Selbstbeweihräucherung sind seine Sache nicht.

Stankovic ist Spiel- und Wortführer, er ist Ansprechpartner für den Trainer und Respektsperson für die Mitspieler. "Wir haben viele Leader im Team, aber die beiden wichtigsten Spieler sind Dejan Stankovic und Nemanja Vidic. Auf sie achten und hören wir Jungen", sagt der Stuttgarter Bundesliga-Profi Zdravko Kuzmanovic.

Am 11. September 1978 in Belgrad geboren, durchlief Stankovic die Jugendteams des Traditionsclubs Roter Stern, feierte 1994 sein Debüt in der Profimannschaft und wurde mit 19 Jahren jüngster Kapitän der Vereinsgeschichte. 1998 wechselte er nach Italien und gab als Zwanzigjähriger seinen Einstand in der Serie A mit Lazio Rom. Sechs Jahre kickte er für den Hauptstadt-Verein und entwickelte sich zu einem der besten Mittelfeldspieler. Immer verlässlich, immer ruhig, defensiv wie offensiv einsetzbar und dabei stets das Spiel prägend.

Nur wenige Monate nach seinem ersten Spiel für die Nationalelf Jugoslawiens im April 1998 reiste Stankovic zur WM nach Frankreich. "Schon damals war Stankovic dabei, ebenfalls ein absolutes Idol für mich", erinnert sich der Dortmunder Neven Subotic. "Und nun, zwölf Jahre später, spiele ich gemeinsam mit ihm für Serbien. Er ist einer meiner ersten Ansprechpartner bei der Nationalelf", sagt der BVB-Profi über den Ober-Adler. "Dabei war ich Anfangs ganz verwundert: Im Fernsehen sah er viel größer aus als in der Realität."

Tatsächlich misst der Sohn eines Fußballers nur 1,81 Meter - seine Größe spiegelt sich in seinen Erfolgen wider. Dem Wechsel zu Inter Mailand 2004 folgten fünf Meistertitel und in diesem Jahr das Triple. Hochdekoriert mit italienischer Meisterschaft, Pokal und Champions League reiste "Deki" nach Südafrika.

Das Achtelfinale war das Mindestziel der "Weißen Adler", doch Stankovic selbst muss niemandem mehr etwas beweisen. Im September wird der Vater dreier Kinder 32, die WM 2014 in Brasilien wird er wohl als Zuschauer erleben. Den Zeitpunkt zum Abgang scheint der Uhren-Sammler zu (er)kennen. Bei der Pressekonferenz vor dem letzten Gruppenspiel gegen Australien sagte er: "So lange das Nationalteam Dejan Stankovic braucht, werde ich da sein. Dejan Stankovic wird das Team nicht verlassen. Aber wenn das Team eines Tages Dejan Stankovic nicht mehr braucht, werde ich aufhören und relaxen."

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