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  4. Olympischen Spiele: Gold für Riesch, Nullnummer im Biathlon

Olympischen Spiele
19.02.2010

Gold für Riesch, Nullnummer im Biathlon

Glückliche Maria Riesch.

Große Gefühle in Whistler: Maria Riesch hat Olympiagold. Eine Schwedin leistet Unglaubliches. Und der Trainer der deutschen Biathleten lächelt die Nullnummer weg. Von Markus Bürzle

Wer Gold liebt, muss zum Biathlon. Von wegen. Deutschland ist wieder eine Weltmacht im Ski fahren: Maria Riesch hat sich mit der Goldmedaille in der Kombination einen Kindheitstraum erfüllt. Michael Greis, Magdalena Neuner und Co. Sind dagegen leer ausgegangen.

Früher war es eine kleine Strafe zum Alpinrennen zu müssen. Deutsche Erfolge waren rar. Doch mit Maria Riesch macht Alpin schauen wieder Spaß. In Whistler Creekside packte sie die Kombination aus Abfahrt und Slalom am besten: Gold für die Garmisch-Partenkirchenerin. "Olympiasiegerin, das kann mir niemand mehr wegnehmen."

Nicht einmal ihre Freundin und Rivalin Lindsey Vonn. Die Amerikanerin war in der Abfahrt mal wieder schneller als Riesch gewesen; doch im Slalom fädelte sie ein. Aus der Traum. Hinter Jukia Mancuso (USA) verdiente sich Anja Paerson aus Schweden Bronze und eine Tapferkeitsmedaille. Am Mittwoch war sie in der Abfahrt 60 Meter weit durch die Luft geflogen und schwer gestürzt. Mit blauen Flecken raffte sie sich wieder auf und raste auf Platz drei. Hut ab.

Im Biathlonstadion im Whistler Olympic Park waren die Töne zu hören, die man früher in den Zielräumen der Alpinen hörte: Darum hat es heute nicht ganz so geklappt wie wir uns das vorgestellt haben und darum wird alles besser. Erst gingen die Frauen leer aus - Kati Wilhelm war über 15 Kilometer als Vierte die beste Deutsche. Dann lieferten sie Männer eine Nullnummer über 20 Kilometer ab. Der dreifache Olympiasieger von Turin, Michael Greis, war als Zehnter der Beste. Er fühlte sich ein wenig müde und hatte beim Schießen etwas Windpech. Für seinen Trainer Frank Ullrich war das aber alles kein großes Problem: Er lächelte und lächelte, als kritische Fragen aufkamen. "Wir wollten in Richtung Podium laufen. Schade dass es nicht geklappt hat. Wobei ein Platz um Rang zehn nicht so schlecht ist, aber auch nicht besonders gut." Greis und seine Kollegen haben noch zwei Chancen: Massenstart (Sonntag) und die Staffel nächste Woche. Die Stimmung an der Strecke war trotzdem toll. Norwegen feierte einen Doppelsieg für Emil Hegle Svendsen und Ole Einar Björndalen. Sergeij Nowikow (Weißrussland) war zeitgleich Zweiter.

Schweinegrippe, Verletzung und jetzt das: Anni Friesinger lässt kein Pech dieser Welt aus. Über 1000 Meter rutsche die 16-fache Weltmeisterin aus und landete in ungewohnten Regionen: "Platz 14 ist schon eine Riesenenttäuschung", sagte sie. Ihr Traum war Gold über die 1000 Meter bei ihren letzten Winterspielen. Daraus wurde nichts. Jetzt versucht sie ihr Glück über 1500 Meter. Kanada war schon am Donnerstagabend glücklich: Christine Nesbitt gewann das dritte Gold für die Gastgeber. Das heizt die Olympiastimmung weiter an.

Und sonst: Kanadas Eishockey-Cracks haben mit Müh und Not 3:2 gegen die Schweiz gewonnen. Superstar Sidney Crosby verwandelte den Penalty zum Sieg. Langläufer Axel Teichmann hat Schnupfen und weiß nicht, ob er am Samstag die Doppelverfolgung laufen kann. Und das Wetter bleibt unglaublich - zum zweiten Tag in Folge schien die Sonne. Markus Bürzle

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