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20.02.2010

Halbzeit-Hits: Stars and Stripes und "Gold-Lena"

Halbzeit-Hits: Stars and Stripes und «Gold-Lena»
Foto: DPA

Vancouver (dpa) - Halbzeit in Vancouver und Whistler: In einer turbulenten ersten Woche der Winterspiele gab es zahlreiche Pannen, einige Verlierer, viele Gewinner - aber wenige ganz Große.

Deutsche Rodler: Wenn's drauf ankommt, sind sie ganz cool in der Eisrinne. Fünf Medaillen, zwei davon in Gold durch Tatjana Hüfner (26) und Felix Loch (20) - so lautet die glänzende Bilanz. "Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt." So beschrieb Altmeister Georg Hackl den schwierigen Spagat zwischen Trauer und Medaillen-Jubel nach dem tödlichen Trainingsunfall des Georgiers Nodar Kumaritaschwili.

Vancouver: Eine einzige Partymeile. Jubel, Trubel, Heiterkeit: An allen Ecken und Enden feiern, schwofen und singen Hunderttausende von Fans aus aller Welt. "Das hier ist wirklich der olympische Geist, ein Geist, der keine Grenzen kennt", schwärmt die "Vancouver Sun". Die herrliche Lage der "Perle am Pazifik" lässt die Touristen immer wieder staunen.

Tapferkeitsmedaillen: Mit vier gebrochenen Rippen und einem Lungenfellriss erkämpfte Petra Majdic Bronze im Langlauf-Sprint. Sie war beim Einlaufen gestürzt und eine Böschung hinabgefallen. Schwedens Skirennfahrerin Anja Pärson wurde am Tag nach ihrem schrecklichen Sturz in der Abfahrt Dritte im Super-G - ihre sechste Olympia-Medaille schmerzte besonders: "Ich habe wirklich überall blaue Flecken."

Freaks im Schnee: Ob beim Boardercross, in der Halfpipe oder auf der Buckelpiste die wilden Kerle und Mädels begeisterten vor allem die jungen Zuschauer. Zu harten Rockklängen und in lässigen Klamotten boten sie spektakulären Sport und heiße Shows. Allen voran Shaun White mit seiner roten Mähne: Die "fliegende Tomate" aus den USA war der unumstrittene Star in der halben Eisröhre.

Stars and Stripes: Das US-Team ist auf dem Weg zur Wintersportnation Nummer eins. Am "goldenen Mittwoch" feierten die Amerikaner gleich sechs Medaillen - ihr erfolgreichster Tag in der olympischen Geschichte. "Ein Teufelstag", jubelte die "Washington Post". Vor allem Ski-Star Lindsey Vonn und Eiskunstlauf-Ass Evan Lysacek dürfen auf weitere Werbemillionen hoffen.

Skijägerin: Mit einem Lächeln auf den Lippen flog Magdalena Neuner zu Gold und Silber - der Wahnsinn in Whistler. Selbst die Teamkolleginnen staunten über das "brutale Selbstvertrauen" (Kati Wilhelm) der Biathletin. Die 23-Jährige kann sich schon mal den vierten Advent im Kalender ankreuzen. Dann werden Deutschlands "Sportler des Jahres" in Baden-Baden gekürt.

Sicherheit: Der schreckliche Unfalltod des Georgiers Nodar Kumaritaschwili geht als dunkelstes Kapitel in die Historie der Winterspiele ein. Risiko! - hieß es auch für die Skeletonis und Bobfahrer in der Eisbahn von Whistler. Safety first? "Ich bin nicht für immer schneller, immer höher, immer weiter", warnte IOC- Vizepräsident Thomas Bach.

Eisflitzerinnen: Anni-Friesinger nur 14. über 1000 Meter, Seriensiegerin Jenny Wolf ohne das erwartete Gold, und Claudia Pechstein bei ihrem juristischen Dauerlauf vor dem Internationalen Sportgerichtshof gescheitert - lauter Ausrutscher. Dafür, dass die Eismaschine im Olympic Oval von Richmond versagte, konnten die deutschen Eisschnellläuferinnen aber nichts.

Oje, Österreich: Von wegen Felix Austria - die Alpenrepublik im Jammertal. Im Ski alpin gab's bisher nur Bronze in der Abfahrt für Elisabeth Görgl. Mit Benjamin Raich auf Rang 14 als Bestem musste die Ski-Nation ihr schlechtestes Abschneiden im Super-G überhaupt bei Olympia hinnehmen. Und beim Skispringen rieben sich die Funktionäre im Psycho-Krieg um die Bindung des Schweizer Simon Ammann auf.

Wetterspiele: Blech für Petrus - zumindest an den Anfangstagen. Dauerregen in Cypress Mountain, Nebel, Schnee und Wind in Whistler, Absagen, Verschiebungen. Die Organisatoren ließen den Schnee sogar mit dem Hubschrauber einfliegen. Aber dann sorgte die Sonne für Frühlingsgefühle. Im russischen Sotschi, Austragungsort der Spiele 2014, sind für diesen Sonntag übrigens 16 Grad vorhergesagt.

Aljona Savchenko/Robin Szolkowy: Tränen bei ihr, Schelte für ihn, bittere Enttäuschung bei beiden: Die zweifachen Paarlauf-Weltmeister aus Chemnitz sind, wie Eis-Königin Katarina Witt feststellte, "letztendlich am Druck zerbrochen". Bronze glänzte nicht. Für Ingo Steuer zählte nur Gold. Der erfolgbesessene Trainer reiste mit den beiden gleich nach Hause. Zum Schaulaufen müssen sie zurück.

Flamme: An ihr entzündeten sich die Diskussionen. Bei der Eröffnungsfeier schmunzelte die Welt über die Panne, als eine der vier riesigen Stelen nicht ausfuhr. Die Fackelträger um Wayne Gretzky standen ratlos da. Ein kleineres olympisches Symbol des Friedens durften die Olympia-Touristen am Convention Center bewundern - hinter einem hohen Maschendrahtzaun. Auch da gab's lange Gesichter.

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