
Trotz Corona-Pandemie
Handballer Kühn "nicht begeistert" von Zuschauern bei WM

Die Zuschauerpläne für die Handball-WM in Ägypten stoßen bei Nationalspieler Julius Kühn auf wenig Begeisterung.
"Eigentlich sollte man sagen, ich freue mich, jetzt wieder vor Zuschauern zu spielen, aber aufgrund der aktuellen Lage bin ich auch nicht begeistert davon", sagte der 27 Jahre alte Rückraumspieler.
Die Organisatoren des Turniers vom 13. bis zum 31. Januar wollen die Spielhallen mit einer maximalen Zuschauerkapazität von 20 Prozent besetzen. "Aktuell bleibt uns Spielern nichts anderes übrig, als der IHF (Weltverband, Anm. d. Red.) zu vertrauen, dass sie alles im Griff haben", sagte der Bundesliga-Profi aus Melsungen. "Als Spieler müssen wir das jetzt hinnehmen. Uns wurde auch zugesichert, dass da genügend Abstand zwischen uns und den Zuschauern in der Halle herrscht."
Die deutsche Mannschaft spielt ihre Vorrunde in der 4500 Zuschauer fassenden Halle in Gizeh. Nach dem aktuellen Konzept können 900 Fans bei den Spielen dabei sein. Die DHB-Auswahl startet am 15. Januar mit der Partie gegen Uruguay in das Turnier.
© dpa-infocom, dpa:210107-99-932600/2 (dpa)
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