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Vergleich Mann gegen Mann
05.07.2010

WM 2010: Spanien hat knapp die Nase vorn

Manuel Neuer und Iker Casillas stehen sich am Mittwoch in der Partie Deutschland gegen Spanien gegenüber - wenn auch 100 Meter voneinander entfernt.
Foto: dpa

England deklassiert, Argentinien gedemütigt - jetzt wartet die spanische Mannschaft auf das deutsche Team im WM-Halbfinale. Im Vergleich Mann gegen Mann haben die Iberer dabei knapp die Nase vorne, glaubt Erich Wörishofer.

England deklassiert, Argentinien gedemütigt - jetzt wartet die spanische Mannschaft auf das deutsche Team im WM-Halbfinale. Im Vergleich Mann gegen Mann haben die Iberer dabei knapp die Nase vorne.

Manuel Neuer - Iker Casillas: Neuer ist stark auf der Linie und in der Ballbehandlung. Er interpretiert seit der Jugend die Rolle des Torhüters äußerst offensiv. Unerfahren und gelegentlich mit Schwächen in der Strafraumbeherrschung. So verschuldete er gegen England das zwischenzeitliche 2:1, hielt ansonsten aber souverän. Casillas verkörpert dagegen seit vielen Jahren den Typus Weltklasse. Bereits als 18-Jähriger debütierte er für Real Madrid in der Primera Division. 2008 und 2009 jeweils Welttorhüter. War bislang in den seltenen Momenten zur Stelle. Spanien führt 0:1

Philipp Lahm - Sergio Ramos: Beide haben sich schon in jungen Jahren bei einem Spitzenverein durchgesetzt. Die unermüdlichen Dauerläufer sind geschickt im Defensivverhalten und mit großem Offensivdrang gesegnet. Der für Real Madrid spielende Sergio Ramos ist robuster und wegen seiner Körpergröße im Kopfballspiel stärker. Dafür mit Mängeln im technischen Bereich. Bislang bei der WM konstant und ein Mitgarant für die gute Abwehr. Lahm, der neue Kapitän der DFB-Elf, ist technisch stärker und wendiger im Spiel nach vorne. Synonym für Konstanz auf höchstem Niveau und absoluter Führungsspieler. Der Kapitän gleicht aus: 1:1

Per Mertesacker - Gerard Piqué: Die beiden baumlangen Innenverteidiger sind ein Muster an Beständigkeit und Unaufgeregtheit. Mertesacker war zu Beginn des Turniers ungewohnt verunsichert und zeigte erhebliche Fehler im Stellungsspiel und Spielaufbau. Mittlerweile hat er sich stabilisiert. Der erst 23-jährige Pique ist bereits Stammkraft des FC Barcelona und in der spanischen Nationalmannschaft. Der Katalane paart Zweikampf- und Kopfballstärke mit Schnelligkeit. Torgefährlich nach Standards. Ausgeglichen 1,5:1,5

Arne Friedrich - Carles Puyol: Der Berliner ist die Sensation im deutschen Team. Souverän und dynamisch verleiht er der Abwehr im Zentrum Halt und organisiert sie. Gegen Argentinien gelang ihm sein erster Länderspieltreffer. Puyol ist einen Institution beim FC Barcelona. Der Spiel- und Meinungsführer hat zwar eine schwächere Saison hinter sich, zeigte sich bei der WM aber wieder verbessert. Form und Erfahrung gleichen sich aus. 2:2

Jerome Boateng - Joan Capdevila: Boateng überzeugt bislang auf der ungewohnten Position des linken Außenverteidigers vor allem defensiv. Robust und schnell mit passablem Offensivdrang. Wäre innen, wie Vorgänger Badstuber, besser aufgehoben. Capdevila ist ein spätberufener in der Stammelf der Selección. Typ linker Linienflitzer, der beständig seine Aufgaben erfüllt. Aber auch nicht mehr. Der geborene Linksverteidiger trifft zum 2:3

Sami Khedira - Sergio Busquets: Khedira ist der Musterschüler der deutschen Talentschmiede. Er ist das Spiegelbild des modernen Sechsers vor der Abwehr. Laufstarker Staubsauger und Spielmacher in einem. Busquets ist einer der Lieblingsschüler von Barca-Trainer Pep Guardiola. Verdrängte Marco Senna aus der Elf des Europameisters weil er neben seinen defensiven Qualitäten auch das feine Passspiel der Spanier beherrscht. Muster- schlägt Lieblingsschüler: 3:3

Bastian Schweinsteiger - Xabi Alonso Schweinsteiger vollführte in dieser Saison die Metamorphose vom unkonstanten Lebemann zum absoluten Leader. Auf dem Weg zur Weltklasse, die er in Südafrika schon oft unter Beweis stellte. Stratege und Chef auf dem Platz. Alonso hat seine Stärken im Zweikampf und im Passspiel. Nicht so offensiv wie Schweinsteiger aber auch mit einem gehörigen Schuss gesegnet. War aber schon besser. Erste Führung für Deutschland: 4:3

Piotr Trochowski - Xavi Hernandez: Trochowski rutscht wohl für den gesperrten Müller in die Startelf. Ein Versprechen des deutsche Fußballs, das nie ganz eingelöst wurde. Schussgewaltig und technisch versiert, zu ballverliebt und schwankend in seinen Leistungen. Xavi ist der Taktgeber und mit Iniesta das Herz der spanischen Mannschaft. Sucht man Schwächen, dann bei 1,70 Meter Körpergröße nur im Kopfballspiel. Klare Sache: 4:4

Mesut Özil - Andrès Iniesta: Ähnliche Spielertypen. Özil rief sein Potenzial in diesem Turnier oft ab, überzeugte als Vorlagengeber und mit überragender Passquote. Durchsetzungsvermögen verbesserungsfähig. Iniesta hat den Sprung vom Riesentalent zur Weltklasse schon geschafft, glänzt auf allen Offensivpositionen mit Laufstärke, Schnelligkeit und Passgenauigkeit. Iniesta siegt knapp: 4:5

Lukas Podolski - Cesc Fabregas: Im Verein schon fast gewohnt schwach, blüht Podolski regelmäßig in der Nationalelf auf. Im Turnier in der Defensivarbeit gesteigert. Bei Fabregas ist es genau anders herum. Bei Arsenal London unangefochtener Mittelfeldchef als Passgeber und auch Torschütze, ist er in Spanien nur Edeljoker. 4;5:5,5

Miroslav Klose - David Villa: Der unermüdliche Arbeiter Klose kam bei der WM wieder in Fahrt und peilt seinen Schnitt von fünf Toren pro interkontinentalem Wettstreit erneut an. Im Kopfballspiel eine Waffe. Villa glänzt auch als Torjäger, im Vergleich zu Klose aber ein ausgesprochenes Schlitzohr. Mit beiden Beinen extrem schussgewaltig. Kein Sieger 5:6 Von Erich Wörishofer

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