WM-Finale: Sogar der Flitzer passt sich an
Promi-Flitzer Jimmy Jump hatte beim Finale der WM einen jämmerlichen Auftritt und landet in der Rangliste der schlechtesten Flitzer sogar noch hinter seinem italienischen Kollegen.
Promi-Flitzer Jimmy Jump hatte beim Finale der Weltmeisterschaft einenjämmerlichen Auftritt und landet in der Rangliste der schlechtestenFlitzer sogar noch hinter seinem italienischen Kollegen, der ja schonhundsgemein war.
Das Finale zwischen Spanien und den Niederlanden war noch gar nicht angepfiffen, da ging Jimmy Jump seiner liebsten Beschäftigung nach. Der 36-jährige Mann aus Barcelona, der eigentlich ganz anders heißt, was aber nichts zur Sache tut, hat es mit der Flitzerei bisher zu beachtlicher Popularität gebracht.
Bei etlichen Champions-League-Spielen, im Finale der French Open oder zuletzt beim Eurovison Song Contest versuchte er, medienwirksam auf irgendwelche Belange aufmerksam machen, die hier aber auch nichts weiter zur Sache tun.
Jimmy Jump ist Jimmy Jump und damit ist auch gut.
Fast schon zu erwarten war es daher, dass er die Bühne, die im der Weltfußball bot, versuchte als seinen Laufsteg zu nutzen. Vor dem Anpfiff wollte er dem WM-Pokal ein Mützchen überziehen. Es blieb beim Versuch. Jimmy Jump ist auch nicht mehr der, der er mal war. Also wurde er von Sicherheitsleuten aus dem Stadioninnenraum gebracht. Auf ihn wartet nun - mal wieder - ein Gerichtsprozess. Viel schlimmer für ihn dürfte sein, dass er in der Rangliste der miesesten Flitzer selbst hinter jenen Witzbold zurückgefallen ist, der beim Spiel Deutschland gegen Spanien über den Platz hetzte mit der auf ein T-Shirt gedruckten Forderung, den italienischen Kicker Antonio Cassano mal wieder für die Nationalmannschaft zu berücksichtigen.
Ach, die Flitzer sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.
Die Diskussion ist geschlossen.