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  4. Porträt: Das ist der neue Handball-Nationaltrainer Alfred Gislason

Porträt
07.02.2020

Das ist der neue Handball-Nationaltrainer Alfred Gislason

Alfred Gislason wird als neuer Bundestrainer während einer Pressekonferenz in Hannover vorgestellt.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa

Es gibt wenige Handballtrainer, die so viele Titel gesammelt haben wie Alfred Gislason. Führt er die deutschen Männer nun zu den Olympischen Spielen?

Der fauchende Geysir ist ruhiger geworden. Ehrgeizig, wie er war, konnte Alfred Gislason in seinen ersten Trainerjahren alles – nur nicht verlieren. Besonders gefürchtet waren bei seinen Spielern damals die so genannten Beleidigungsstunden, wenn der Isländer sie nach einer verlorenen Partie noch in der Kabine derart zusammenfaltete, dass dem einen oder anderen schon mal die Tränen kamen ... „Er war einer von denen, die auch mit gebrochenem Bein noch gespielt hätten“, sagt der frühere Nationalspieler Stefan Kretzschmar. Und nicht weniger verlangte Gislason auch von seinen Mannschaften: Hart im Nehmen zu sein – und bei Bedarf auch hart im Austeilen.

Mit dem THW Kiel erreichte Gislason eine beeindruckende Bilanz

Einer der erfolgreichsten Trainer des Handballs allerdings wurde der 60-Jährige erst, als er lernte, sein Temperament zu zügeln: „Ich war teilweise so emotional, dass ich viel zu weit gegangen bin.“ Dabei ist der neue Nationaltrainer außerhalb der Handballhallen alles andere als ein aufbrausender Charakter. Gislason, gelernter Historiker, verheiratet und Vater von drei Kindern, geht gerne Angeln, er züchtet Rosen und ist auch sonst etwas milder geworden. Im vergangenen Jahr gab er sogar von sich aus seinen Job beim Rekordmeister in Kiel auf und zog sich auf seinen Hof in Sachsen-Anhalt zurück, den er als Ruine gekauft und selbst saniert hat. Sein Akku war leer, der Erfolg futsch. Vier Jahre hatte der FC Bayern des Handballs mit ihm keinen Titel mehr geholt.

Als er vor kurzem in einem Interview betonte, er seit jetzt wieder bereit für einen Job als Trainer, liefen die Verhandlungen mit dem Deutschen Handballbund vermutlich gerade an. Eine Vereinsmannschaft, das war klar, wollte Gislason nicht mehr trainieren, aber die deutschen Männer für die Olympischen Spiele zu qualifizieren: Das hat auch für einen Trainer seinen Reiz, der schon so ziemlich alles gewonnen hat, was es in seiner Sportart zu gewinnen gibt.

Sieben Meisterschaften mit Kiel und Magdeburg, sechs Pokalsiege, drei Titel in der Champions League und zwei im EHF-Pokal, dazu noch zwei deutsche Meisterschaften als Spieler auf der Königsposition im linken Rückraum mit Tusem Essen und eine zuhause, in Island: Anders als sein glückloser Vorgänger Christian Prokop weiß Gislason, wie sich Erfolg anfühlt.

Er ist nicht mehr Handball-Bundestrainer: Christian Prokop.
Foto: Robert Michael, dpa

Gislason ist so etwas wie der Gegenentwurf zu Prokop

Er ist, wenn man so will, der personifizierte Gegenentwurf zum 19 Jahre jüngeren Prokop. Erfahren, aber nicht aus der Zeit gefallen, energisch, aber nicht mehr so schnell übers Ziel hinaus schießend, hart, aber fair: „Ich glaube, dass Alfred der Richtige für diese Aufgabe ist“, sagt Abwehrchef Hendrik Pekeler. Den Slowenen hatte Gislason zuvor abgesagt, auch mit dem russischen Verband soll er schon verhandelt haben – Deutschland aber ist, bei allen Schwächen der gegenwärtigen Nationalmannschaft, im Handball noch immer eine andere, bessere Adresse. Und nach ein paar Monaten Pause, sagt Alfred Gislason, habe er von der Ruhe auch genug gehabt. „Dann hat es wieder gejuckt.“

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: DHB-Vize Bob Hanning ist der Verlierer beim Prokop-Rausschmiss

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