Bis Ostern will sich die neue Bundesregierung formieren. Bis dahin sind noch einige Fragen zu klären: Wie sieht der Koalitionsvertrag aus? Welche Partei erhält welches Ministerium? Gibt es einen Sportminister? Und kommt jetzt die deutsche Olympiabewerbung? So oder so, es wird sich etwas tun im Sportsystem. Denn wenn die Union zumindest in diesem Punkt an ihrem Wahlprogramm festhält, wird sie auf einen Posten des Staatsministers für Sport und Ehrenamt bestehen. Im Januar hatten sich die drei Präsidenten der größten Sportverbände, Bernd Neuendorf (DFB), Thomas Weikert (DOSB) und Friedhelm Julius Beucher (DBS), gemeinschaftlich für ein ganzes Sportministerium ausgesprochen. Der Professor für Sportpolitik, Jürgen Mittag, warnt die zukünftige Regierung jedoch davor, sich zu viele Ziele zu setzen.
Sportpolitik
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