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Tennis
08.03.2022

Warum Alexander Zverev den richtigen Sport gewählt hat

Alexander Zverev kommt nach seinem Ausraster in Acapulco mit einer Bewährungsstrafe davon.
Foto: Andre Borges, dpa

Tennis ist ein toller Sport! Schiedsrichterbeleidigung samt anschließendem tätlichen Angriff gehören zum normalen Umgang. Gut für Alexander Zverev.

Drum prüfe sich, wer auf der Suche nach der richtigen Sportart für sich ist. Mag das Boxen auch weiterhin als Schachspiel mit Fäusten bezeichnet werden, so ist es doch letztlich für jene am geeignetsten, die kaum Probleme damit haben, Zahnreihen unsystematisch aus Ober- und Unterkiefer zu operieren und keinen gesteigerten Wert auf eine gerade verlaufende Nase legen.

Video: SID

Wer ähnlich wenig Probleme mit Schmerzen hat, aber Ballsportarten bevorzugt, ist beim Handball richtig aufgehoben. Ellbogen auf Augen zu setzen, gehört zum Alltag. Dem oder der Unparteiischen einen bösen Blick zuzuwerfen, wird aber mit einer Zwei-Minuten-Strafe geahndet. Für diejenigen, die sich gerne auf dem Feld über Schiedsrichterentscheidungen austauschen, ist es der falsche Sport.

"Verdammter Idiot" – beim Tennis darf der Schiri so genannt werden

Sie sind möglicherweise beim Tennis besser aufgehoben. Körperkontakt wird da zwar tunlichst vermieden, dafür können die Unparteiischen bepöbelt werden. Mancher darf sogar nahezu straffrei mit dem Schläger nach dem Schiedsrichter schlagen. Alexander Zverev zum Beispiel. Der nannte den Mann auf dem Stuhl zuerst "verdammter Idiot", ehe er mit seinem Arbeitsgerät nur knapp die Füße des Schiedsrichters verfehlte. Der Verband verurteilte ihn zu einer  Sperre von acht Wochen und zur Zahlung von 25.000 Dollar – beides allerdings zur Bewährung ausgesetzt. Zverev müsste nochmals ausfällig werden, um tatsächlich gezwungenermaßen den Schläger in die Ecke zu legen (oder zu werfen).

Drum sei auch noch mal das Bild geprüft, das wir von den Sportarten haben. Kraftmeiernde Proleten im Boxring, sinnlos vor sich hinrotzende Kicker auf der Wiese, Gentleman auf dem Tenniscourt? Verallgemeinerungen. Unzulässig. Denkbar aber, dass sich manche geirrt haben bei der Wahl ihres Sports. Henry Maske hätte gewiss auch eine gute Figur abgegeben, wenn er statt auf Nieren auf Filzkugeln eingeschlagen hätte. Uli Stein wäre auch im Ring statt im 16er vorzustellen gewesen. Alexander Zverev wiederum ist einzig ein formidabler Tennisspieler, der Glück hat, keinen Sport zu betreiben, in dem die Unparteiischen respektiert werden.

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