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Unwetter: Kanuslalom-Auswahl mit Noah Hegge sitzt auf Insel La Reunion fest

Unwetter

Kanuslalom-Auswahl mit Noah Hegge sitzt auf Insel La Reunion fest

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    Der Zyklon «Garance» ist über die französische Überseeinsel La Reunion im Indischen Ozean gezogen.
    Der Zyklon «Garance» ist über die französische Überseeinsel La Reunion im Indischen Ozean gezogen. Foto: AFP, dpa

    Ein Teil der deutschen Kanuslalom-Nationalmannschaft sitzt nach dem Zyklon „Garance“ auf der französischen Überseeinsel La Reunion im Indischen Ozean fest. Weil der Flugverkehr zusammengebrochen ist, konnte das Team um den Olympia-Dritten von Paris, Noah Hegge, nicht abreisen. Der Augsburger sitzt, ebenso wie die Olympia-Dritte von Tokio, Andrea Herzog, auf der Insel fest.

    Der Flughafen soll am Samstagabend ab 18.30 Uhr wieder geöffnet sein, informierte Kajak-Bundestrainer Thomas Apel. Dann werden die ersten Sportler die Insel verlassen. Die Kajak-Damen werden voraussichtlich am Dienstag abfliegen können.

    Noah Hegge aus Deutschland jubelt mit seiner Bronzemedaille in Paris.
    Noah Hegge aus Deutschland jubelt mit seiner Bronzemedaille in Paris. Foto: Sebastian Kahnert, dpa

    Kanu-Team hilft bei der Beseitigung der Schäden

    Der schwere Wirbelsturm traf am Freitagmorgen mit Windböen von mehr als 200 Kilometern pro Stunde auf die Insel, begleitet von Starkregen. Zehntausende waren ohne Strom und Wasser, aktuell wird von mindestens drei Todesopfern gesprochen. Dem Kanuslalom-Team ist nichts passiert.

    Um die Zeit bis zu den Rückflügen zu überbrücken, hilft das Team beim Aufräumen der stark geschädigten Kanuslalom-Strecke. Unmengen an Schlamm sind aus dem Bootshaus und aus dem Kanal zu beseitigen, umgeknickte Bäume müssen entfernt werden. (dpa)

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