
Leichtgewicht zwischen den Stangen: Linus Straßer im Porträt

Plus Der Skifahrer Linus Straßer stand lange im Schatten anderer. Jetzt ist er ins Rampenlicht getreten. Der Weg dorthin begann, als er noch in den Windeln steckte.

Ginge es nur um Talent, Linus Straßer wäre einer der erfolgreichsten Skifahrer überhaupt. Geht es aber nicht. Es braucht so viel mehr als nur Talent. Manchmal ist es schwer zu greifen, was es genau ist, das noch fehlt. Und manchmal ist es einfach nur Zeit. So scheint es bei Straßer gewesen zu sein. Der 28-jährige Münchner hat Zeit gebraucht, um ganz oben anzukommen.
Als er Anfang Januar den Weltcup-Slalom in Zagreb gewann, war das der vorläufige Höhepunkt einer langen Reise. Endlich raus aus dem allgegenwärtigen Schatten des Felix Neureuther, der im deutschen Team lange Jahre das Geschehen speziell im Slalom dominierte. Als der seine Karriere beendet hatte, war Straßer die Nummer 1. Auch das eine Rolle, an die sich der Münchner erst gewöhnen musste. „Ich habe lange einen etwas größeren Rucksack mit mir herumgetragen, den ich verdrängt habe. Letztendlich haben sich mittlerweile viele Dinge relativiert, wie beispielsweise die Erwartungen der anderen. Einfach ausgedrückt ist es mir mittlerweile ziemlich egal, weil es meine Karriere ist und meine Zeit, die ich nutze oder auch nicht“, sagte er bei Eurosport.
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