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Interview
13.01.2018

Deutschlands Top-Biathletin Laura Dahlmeier wünscht sich mehr Ruhe

Laura Dahlmeier bei der Pressekonferenz in Ruhpolding. Die deutsche Top-Biathletin wünscht sich mehr Ruhe.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Die Biathletin über die Last, als deutsche Medaillen-Hoffnung für Olympia zu gelten, und wie sie ihr schlechtestes Karriere-Resultat verarbeitet. Olympia ist ihr Kindheitstraum.

Wie haben Sie den wettkampffreien Freitag verbracht?

Laura Dahlmeier : Ich war klassisch Laufen draußen an den Seen (Lödensee, Mittersee und Weitsee Richtung Reit im Winkl, Anm. d. Red.) bei sehr guten Bedingungen. Anschließend habe ich am Schießstand noch ein paar Schüsse gemacht und alle Scheiben getroffen.

Haben Sie das gebraucht, um den Wettkampf vom Vortag mit dem 48. Platz aus dem Kopf zu bekommen?

Dahlmeier: Nein, ich praktiziere das seit Jahren so, dass ich zwischendurch klassisch Laufen gehe. Es tut gut, sich in einer anderen Atmosphäre zu bewegen.

Der Bundestrainer Gerald Hönig und die Athletinnen wirkten unmittelbar nach dem Rennen angesichts der vielen Fehlschüsse ratlos. Haben Sie Ihr Rennen inzwischen analysiert?

Dahlmeier: Ja, wir haben noch mal darüber gesprochen. Es kommt bei mir eher selten vor, dass ich so eine deutliche Verlagerung im Schussbild habe. Ich habe ebenso wenig wie die Trainer eine eindeutige Erklärung dafür. Wir belassen es jetzt dabei.

Sie sind in diesem Winter mehrmals wegen Infekten ausgefallen, wie schätzen Sie Ihre körperliche Verfassung ein?

Dahlmeier: Ich bin gesund. Ich bin vielleicht noch nicht bei einhundert Prozent. Im Rennen habe ich mich läuferisch am Anfang sehr gut gefühlt. Der Dämpfer ist nach den drei Fehlschüssen gekommen. Und mit insgesamt vier Fehlern kann man im Einzelrennen nicht mehr viel ausrichten. Deshalb habe ich nicht das Letzte aus mir herausgeholt.

Sie laufen am Samstag die Staffel und am Sonntag das Massenstartrennen. Was nehmen Sie sich vor?

Dahlmeier: Ich freue mich darauf. Auch im Einzelrennen hat es Spaß gemacht. Vom Wetter und von den Zuschauern waren es super Bedingungen, die Loipe war schnell. Es würde mich freuen, wenn wir zur super Stimmung beitragen könnten und auf dem Podium stehen.

Wie sieht Ihr Fahrplan bis zu den Olympischen Spielen aus?

Dahlmeier: Für mich ist Olympia seit einem Jahr gegenwärtig. Ich werde ständig damit konfrontiert, jetzt ist es noch viel mehr in aller Munde. Wir gehen noch zum Weltcup nach Antholz, dann folgt die Olympia-Vorbereitung in Hochfilzen.

Bundestrainer Hönig sagte nach dem Rennen, dass die laute Unterstützung der Fans eher ein Nachteil bei Heim-Weltcups sei. Wie haben Sie die Atmosphäre erlebt?

Dahlmeier: Meine Fehler waren nicht der Nervosität geschuldet. Aber es passiert mehr drum herum. Als Athlet wäre es besonders schön, wenn man eine Topleistung zeigen kann, wenn Fans und Familie zuschauen. Man strengt sich noch mehr an, aber genau das kann der Tick zu viel sein.

Sie werden als die deutsche Medaillenhoffnung schlechthin präsentiert. Nervt das nicht allmählich?

Dahlmeier: Diese Rolle habe ich mir nicht gewünscht. Manchmal wäre es schön, wenn es im Allgemeinen etwas ruhiger wäre. Aber letztendlich ist Olympia ein Kindheitstraum von mir. Das Allerschönste wäre es für mich, eine Medaille zu gewinnen. Trotzdem muss ich das nicht jeden Tag in der Zeitung lesen. Wenn es so ist, dann geht ein Traum in Erfüllung. Wenn nicht, dann sind es auch nur Sport-Wettkämpfe, und dann gibt es noch etwas anderes.

Lesen Sie dazu auch: Laura Dahlmeier und das Team stecken in der Krise

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