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Nordische Ski-WM
23.02.2021

Gesicht der deutschen Skispringer: "Eisei" und die Emotionen

Im deutschen Skisprung-Team ist Markus Eisenbichler der Mann für die Extreme.
Foto: Daniel Karmann/dpa

2019 wird Markus Eisenbichler bei der WM in Seefeld zum großen Champion, ohne vorher einen einzigen Einzelweltcup gewonnen zu haben. Zwei Jahre später hat sich der Ur-Bayer als Topspringer etabliert. Die Heim-Titelkämpfe erlebt er aus einer ganz anderen Position.

Markus Eisenbichler gibt es in zwei Versionen: Als ehrlich fluchenden Wüterich und als euphorisch jubelnden Überflieger. Im deutschen Skisprung-Team ist der emotionale Bayer der Mann für die Extreme.

Zuletzt hatte der 29-Jährige immer wieder Grund, sich zu ärgern und tat das auch: Mal hatte er "in die Scheiße gegriffen", mal wollte er am liebsten "irgendwas kaputtmachen". Bei der Heim-WM in Oberstdorf will Eisenbichler wieder an seine Weltklasse-Form des Saisonbeginns anknüpfen, mit zu Fäusten geballten Händen im Auslauf feiern und die Freude herausbrüllen.

So wie in Seefeld 2019. Bei der Weltmeisterschaft in Tirol startete Eisenbichler erstmals so richtig durch. Dreimal Gold - was für ein Triumph! Der Siegsdorfer ist nach Martin Schmitt, dem ehemaligen Vierschanzentournee-Champion Sven Hannawald, Severin Freund und Olympiasieger Andreas Wellinger mittlerweile zum Gesicht der deutschen Flugkünstler geworden.

Das liegt zum einen an seiner Leistung auf der Schanze. Zum anderen aber auch daran, dass der Naturbursche authentisch rüberkommt und sich der Zuschauer bei jedem Auftritt vor einer TV-Kamera gespannt fragen kann: Welchen Spruch in feinstem Dialekt haut "Eisei" als nächstes raus? Die üblichen Sportler-Floskeln hat der Ur-Bayer eher nicht im Repertoire.

In seinem Kerngeschäft haben der Erfolg beim Großereignis vor zwei Jahren und starke Leistungen seitdem im Weltcup einiges verändert. "In Seefeld hat niemand mit ihm gerechnet. Jetzt ist er in einer anderen Position als Titelverteidiger", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher der Deutschen Presse-Agentur. "Er muss es so angehen, dass er nichts zu verlieren hat. Er kann nur gewinnen."

Spaß statt Druck: So könnte das Motto für den Gefühlsspringer Eisenbichler im Optimalfall lauten. Wenn er seine Flüge einfach genießt und nicht verkrampft, ist für ihn vieles möglich. Die Klasse für weitere WM-Medaillen hat Eisenbichler. "Wenn er super springt, hat er sogar die Chancen, den Titel zu verteidigen", sagte Horngacher. "Wenn er sich auf sich fokussiert und seine Sprünge durchzieht, kommt meistens ein guter Sprung raus und das genügt, dass er ganz vorne dabei ist."

Ganz vorne dabei war Eisenbichler vor allem bei den ersten Weltcups des Winters. In Polen und Finnland gewann er Ende November zweimal, einmal sprang er auf Rang zwei. Zuletzt wurde er in Rumänien wegen eines zu großen Sprunganzugs disqualifiziert, im polnischen Zakopane landete er nur auf den Plätzen zwölf und 14.

Auf seine WM-Lust wirkt sich das nach eigenen Angaben aber nicht aus. "Ich freue mich schon richtig auf die Heim-WM in Oberstdorf", sagte Eisenbichler. "So etwas werde ich nie wieder in meiner Karriere erleben." Welche Version es von ihm im Allgäu gibt, zeigt sich wohl erstmals am Samstag (16.30 Uhr/ARD und Eurosport). Dann steht das Normalschanzen-Einzel auf dem Programm. Gelingt "Eisei" ein weiterer Gold-Coup, würde er mindestens für wenige Tage sogar beide WM-Einzeltitel auf sich vereinen.

© dpa-infocom, dpa:210223-99-555872/2 (dpa)

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