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Skispringen
02.04.2023

Grillwürste und Misserfolg: Skispringer über Saisonende froh

Der Bundestrainer Skisprung Männer, Stefan Horngacher, sieht seine Zukunft in Deutschland.
Foto: Daniel Karmann, dpa

Der längste Weltcup-Winter in der Geschichte der Skispringer ist vorbei. Für das deutsche Team gibt es am Ende nichts mehr zu holen. Die Athleten sind froh, dass nun Schluss ist.

Das ersehnte Ende des XXL-Winters der Skispringer kommentierte Andreas Wellinger ganz ehrlich. "Ich bin froh, dass es vorbei ist", sagte der Olympiasieger von 2018 im slowenischen Planica.

Dort wurde das große Finale mit sonnigem Frühlingswetter, slowenischer Volksmusik und einer zünftigen Springerparty mit Grillwürsten und Bier zelebriert. Abseits der Geselligkeit hatten die deutschen Flieger im Tal der Schanzen nicht mehr viel zu jubeln: Alle drei Wettbewerbe zum Abschluss der fünf Monate langen Wintersport-Reise blieben ohne nennenswerte Erfolge.

"Sehr unzufrieden. Wir haben überhaupt nicht das aufrufen können, was wir uns vorgenommen haben. Das ist schade", kommentierte Bundestrainer Stefan Horngacher bereits am Samstag die dürftigen Ergebnisse. Abgeschlagen Rang fünf im Team, kein Top-15-Platz im ersten Einzel und Wellinger als Neunter im zweiten Einzel: Das Horngacher-Team hatte in der finalen Phase der Saison nichts mehr mit der Weltspitze um Norwegens Gesamtweltcup-Sieger Halvor Egner Granerud und Österreichs Flugspezialist Stefan Kraft zu tun.

Großer Abstand zur Weltspitze - WM ragt heraus

Abgesehen von einer WM, bei der es zumindest auf der Normalschanze Medaillen gab, erlebten die Skispringer einen gebrauchten Winter. "Die Saison war nicht einfach für uns. Wir haben definitiv als Mannschaft nicht das abrufen können, was wir von der Qualität her draufhaben", sagte Wellinger. Vor allem die verkorkste Vierschanzentournee rund um den Jahreswechsel blieb in Erinnerung. "Ich glaube, jeder ist froh, dass es jetzt rum ist", sagte Horngacher. Die Saison ging diesmal so früh wie nie los und endete später denn je.

Wie groß die Abstände der Spitzengruppe um Tagessieger Timi Zajc (Slowenien), Granerud und Kraft zu den deutschen Athleten aktuell sind, bewies das Wochenende noch einmal eindrucksvoll. Wellinger und Markus Eisenbichler schafften am Sonntag zwar 240-Meter-Flüge, waren vom Podium aber weit entfernt. Karl Geiger spielte am Sonntag als 23. gar keine Rolle mehr.

"Es waren viele positive Momente dabei. Konstanz und Grundlevel waren zu niedrig", gestand Geiger ein. Einzel-Weltmeister Zajc gewann am Sonntag vor begeisterter Kulisse in dem malerischen slowenischen Tal das letzte Einzel des Winters vor Landsmann Anze Lanisek und Kraft, der die kleine Kristallkugel als bester Skiflieger eroberte.

Bundestrainer Horngacher soll bleiben

Auf das deutsche Team und Chefcoach Horngacher warten anspruchsvolle Monate. Es gilt, den zuletzt immer größeren Rückstand aufzuholen und wieder konkurrenzfähig zu werden. "Wir werden sicher einiges verändern in unserem Trainingsprozess. Es ist an der Zeit, neue Impulse zu setzen. Es gibt viele gute Ideen", sagte Horngacher, der auch eigene Fehler eingestand: "Es gibt immer Sachen, die man sich auf die Kappe schreiben kann. Man muss erst mal die Emotionen sacken lassen, dann kann man reden." Er werde aber weitermachen.

Der ehemalige Skisprung-Star Sven Hannawald befürwortet den Verbleib des Trainers und sagte in seiner Funktion als ARD-Experte: "Ich lege mich noch raus und sage, dass unter Horngacher der nächste deutsche Tournee-Sieger kommen wird." Der bisher letzte deutsche Gewinner beim Traditionsevent um den Jahreswechsel war 2002 Hannawald selbst.

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