Augsburger Streetart-Wettbewerb beschäftigte sich mit "Innovation"
Augsburg - Ein stimmungsvolles Ambiente mit Scheinwerferlicht bei Nacht und viele gut gelaunte Menschen sorgten am Freitagabend trotz frischer Temperaturen für ein gelungenes Moving Art III. Bereits zum dritten Mal luden die Kreissparkasse Augsburg und das Büro für Popkultur der Stadt Augsburg Streetart-Künstler ein, den rund 60 Meter langen Bauzaun am Martin-Luther-Platz zu gestalten.
Nachdem auf den ersten beiden Aktionen die Themen "Energie" und "Dialog" interpretiert wurden, setzten sich die Künstler diesmal mit dem Motto "Innovation" auseinander.
Dominik Drexels "Hello my name is" mit dem ersten Preis ausgezeichnet
Kurz nach Mitternacht prämierte die kompetent besetzte Jury drei Werke mit von der Kreissparkasse gesponserten Preisgeldern in Höhe von insgesamt 2.200 Euro. Mit dem ersten Preis (1.000 Euro) wurde Dominik Drexel ausgezeichnet. Seiner Arbeit "Hello my name is" bescheinigte die Jury eine fantastische Technik. Bemerkenswert: Der 16-Jährige Schüler beschäftigt sich erst seit einem halben Jahr mit Graffiti. Inspiriert hatte ihn eine TV-Dokumentation über den Augsburger Sprayer Vedat, die das Jugendkulturmagazin on3-südwild des Bayerischen Rundfunks im Herbst während Moving Art II in Augsburg drehte.
Platz zwei und drei für Michael Russell und Blaster
Der zweite Preis (700 Euro) ging an Michael Russell für seine gesellschaftskritische Arbeit mit dem Titel "1000 Mal berührt". Den dritten Preis und damit 500 Euro erhielt Blaster. Sein Bild überrascht durch einen dreidimensionalen Effekt: Geht man daran vorbei, ändert sich mit der Perspektive auch das Motiv.
Sonderpreis für Edward Grabbes "Freifläche"
Zusätzlich lobte die Jury spontan einen Sonderpreis in Höhe von 100 Euro aus. Damit würdigte sie das persönliche Engagement Edward Grabbes. Mit der "Ersten Augsburger Freifläche für Streetart" forderte er zum Mitmachen auf, worum sich die an der Aktion beteiligten Sprayer ließen sich nicht lange bitten ließen.
Gelungener Abschluss: Versteigerung Ende des Jahres
Mit der Nachtaktion fand die dreiteilige Reihe einen gelungenen Abschluss. Die Einbindung in das Modularfestival sorgte dafür, dass auch zu später Stunde noch Schaulustige und Zaungäste zusahen, wie sich die weiß grundierten Zaunelemente in ein farbenfrohes Gesamtkunstwerk verwandelten. Die Arbeiten sind nun bis zum Abbau des Bauzauns zu sehen. Die prämierten Werke werden Ende des Jahres versteigert. Die Hälfte der Erlöse geht dann an die Künstler, die andere Hälfte an einen wohltätigen Zweck.
Bilder und weitere Informationen zu "Moving Art" sowie zum Baufortschritt gibt es im Internet unter: www.martin-luther-platz.de
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