
Nach den Wechseljahren erhöht sich das Risiko

sup.- Frauen sind in jüngeren Jahren erheblich seltener von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen als Männer, dies gilt vor allem für einen Herzinfarkt. Nach dem Eintritt der Wechseljahre steigt jedoch das Risiko auch beim weiblichen Geschlecht deutlich an.
Ungünstig wirken sich dann insbesondere hohe Blutfettwerte aus. Eine wichtige Rolle im Fettstoffwechsel spielen nach Informationen des Berufsverbandes der Frauenärzte (BVF) die Östrogene, da sie den Anteil des "guten" HDL-Cholesterins erhöhen und somit gefährliche Gefäßablagerungen weitgehend vermeiden. Dieser schützende Effekt der Östrogene nimmt in den Wechseljahren stetig ab. Das Ergebnis ist oft das so genannte metabolische Syndrom: "Spezifisch weibliche Risikofaktoren für den Herzinfarkt und weitere Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems bilden nun häufig das Quartett aus Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes-Typ-2 und Fettstoffwechselstörungen", warnt der BVF.
Neben regelmäßiger körperlicher Bewegung sollten Frauen im Klimakterium deshalb über die Ernährung gezielt ihre Blutfette positiv beeinflussen. Zwei Esslöffel Olivenöl pro Tag zum Beispiel für das Salatdressing sind laut dem BVF eine Richtschnur für den Verzehr guten Fetts. Günstig wirken sich außerdem die ungesättigten Fettsäuren beispielsweise in Avocados, Nüssen und Mandeln aus. Allerdings muss bedacht werden: Ungesättigte Fettsäuren sind zwar gut für die Balance der Blutfette, jedoch keineswegs kalorienärmer als gesättigte Fettsäuren.
Vermieden werden sollten hingegen Palm- und Kokosnussöl, die reich an gesättigten Fetten sind und vorwiegend in Fertignahrungsmitteln sowie Kuchen und Keksen vorkommen. Auch auf Transfettsäuren sollte verzichtet werden. Sie entstehen, wenn Pflanzenöle gehärtet werden und haben den gleichen schädlichen Effekt wie gesättigte Fette tierischen Ursprungs. Als Ballaststoff-Quellen sind laut dem BVF Haferflocken, getrocknete Pflaumen, Gerste, Bohnen, Auberginen und Spargel empfehlenswert. Prof. Armin E. Heufelder (München) macht außerdem darauf aufmerksam, dass das Risiko für ein metabolisches Syndrom durch eine individuelle Hormonersatztherapie (HRT) verringert werden kann. "Eine zur Linderung von Wechseljahres-Beschwerden verordnete HRT sollte auf das metabolische Profil der Patientin abgestimmt sein", so Prof. Heufelder. Günstig beeinflussen lässt sich das Stoffwechselgeschehen nach Empfehlungen von Prof. Joseph Neulen von der Universitätsklinik Aachen vor allem durch die Kombination mit neutralen Gestagenen wie Dydrogesteron.

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