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Cybermobbing: Viele Jugendliche fühlen sich hilflos

Von "Schlampe" bis "Schwuler": Forscher der Technischen Universität (TU) in Berlin haben untersucht, wie sich Jugendliche als Zeugen von Cybermobbing verhalten. Viele blieben passiv und fühlen sich hilflos, sagt Erziehungswissenschaftler Jan Pfetsch.

Verletzende Kommentare auf Facebook, entwürdigende Videos auf YouTube, nächtlicher Terror übers Handy - Aggression sieht für viele Jugendliche im Online-Zeitalter anders aus als früher. "Cybermobbing" funktioniert aber nur, wenn es genug Zuschauer gibt. Wie sich diese Zeugen verhalten, hat die Technische Universität Berlin erforscht. "Nur ein Teil der Jugendlichen begreift Cybermobbing bisher als Problem", sagt Erziehungswissenschaftler Jan Pfetsch.

Wie verbreitet ist Cybermobbing?

Pfetsch: "Fast alle Jugendlichen, die wir befragten, haben über Erfahrungen aus dem letzen halben Jahr berichtet. Entweder waren sie selbst davon betroffen oder aber Freunde."

Wie äußert sich Cybermobbing in Ihrer Studie?

Pfetsch: "Es gab anonyme Telefonanrufe, in denen Jugendliche beschimpft wurden. Dazu kamen beleidigende Nachrichten im Internet, beispielsweise auf der Pinnwand eines sozialen Netzwerks. Es gab auch Filme, die online gestellt wurden. Sie zeigen Jugendliche, die in unangenehmen Situation gefilmt zum Gespött des Internets werden. Auffällig ist eine sexualisierte Sprache. Mädchen werden als 'Schlampe' beschimpft, Jungen als 'schwul'. Die Online-Welt verschränkt sich immer mehr mit der realen Welt. Wird auf dem Schulhof gestritten, geht das später online weiter - und umgekehrt."

Begreifen Jugendliche diese Form des Mobbings als Problem?

Pfetsch: "Nur teilweise. Wenn sie Beleidigungen im Internet sehen und das Opfer nicht kennen, sagen viele: Ist mir egal. Nicht jedes Schweigen bedeutet dabei aber Zustimmung. Wenn Freunde oder Bekannte betroffen sind, hat das eine stärkere Wirkung. Speziell wenn klar ist, dass niemand weiß, wer dahintersteckt. Das ist eine beunruhigende Situation. Darunter leiden Jugendliche."

Wie verhalten sie sich dann?

Pfetsch: "Wenn es um Freunde geht, nehmen sie meist Stellung und reagieren. Manche trösten das Opfer. Andere haben Kommentare wie 'nicht cool' geschrieben. Manche haben auch versucht, den Täter in der realen Welt zu finden und ihn gebeten, das zu lassen. Andere aber haben mitgemacht, weil sie das lustig fanden. Sie haben den Link weiterverschickt oder mit Häme noch einen draufgesetzt."

Mit wem sprechen Jugendliche über Mobbing-Attacken?

Pfetsch: "Zu allererst immer mit ihren Freunden. Der Schritt, Erwachsene anzusprechen, folgt im Nachhinein und auch eher selten."

Was wünschen sich Jugendliche, um sich besser wehren zu können?

Pfetsch: "Man kann beleidigende Inhalte bei Internet-Betreibern melden. Da wünschen sich Jugendliche, dass dieses Melden einfacher funktioniert und auch schnell eine Reaktion erfolgt. Ein Betreiber hat eine Hassgruppe gelöscht und die Initiatorin aus dem sozialen Netzwerk ausgeschlossen. Das fanden viele Jugendliche toll. Es gibt auch den Wunsch, sich mit dem Thema noch mehr im Schulunterricht zu befassen. Cybermobbing ist ja keine direkte Kommunikation. Der Täter sieht die emotionale Reaktion seines Opfers nicht. Viele Tätern ist deshalb gar nicht klar, was sie da eigentlich anrichten." (dpa)

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