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  3. Sprachen: Die multilinguale Welt - Zahl der Fremdsprachen steigt

Sprachen
02.05.2018

Die multilinguale Welt - Zahl der Fremdsprachen steigt

Die multilinguale Welt.
Foto: Marco2811, Fotolia (Symbolfoto)

Immer mehr Menschen sind dazu in der Lage, immer mehr Sprachen zu sprechen. Einerseits werden oft berufliche Gründe für die eigene Motivation angegeben. Andere schätzen die Möglichkeit, beim Reisen schneller mit Muttersprachler in Kontakt kommen zu können. Doch wie war es möglich, eine solche Entwicklung anzustoßen und welche Erfolgsfaktoren spielten dabei in den vergangenen Jahren eine Rolle?

Wer sich für ein Studium an der Universität Augsburg entscheidet, hat dort die Möglichkeit, "international Business" zu studieren. Seit einigen Jahren zieht es aus diesem Grund regelrechte Sprachgenies nach Augsburg. Sie sehen dort für sich die Möglichkeit, einen Grundstein für ihre berufliche Zukunft zu legen und innerhalb von sechs Semestern den begehrten Abschluss zu erwerben. Das perfekte Beherrschen des Englischen wird dabei als absolute Grundvoraussetzung betrachtet. Im weiteren Verlauf haben die Studierenden in Augsburg die Möglichkeit, persönliche Schwerpunkte zu setzen. Während viele bereits über sehr gute C1-Kenntnisse in Spanisch und Französisch verfügen, setzen sie sich selbst bisweilen das Ziel, eine fünfte asiatische Sprache hinzuzufügen, um das eigene Profil zu schärfen. Natürlich handelt es sich hier um eine Sonderform der modernen Sprachkenntnis, die dennoch als Indikator für eine Entwicklung dienen kann, die in einem noch viel größeren Rahmen stattfindet.

Der Weg zur neuen Sprache

Wer sich das Ziel setzt, eine Fremdsprache zu erlernen, tut sich im Erwachsenenalter damit oft schwer. Einerseits ist es notwendig, sich sehr lange mit der Materie zu befassen, um in Übung zu kommen. Fehlt es jedoch an Möglichkeiten, um das Gelernte auch in der Praxis einsetzen zu können, erschwert dies nicht nur den Lernfortschritt, sondern hat sogleich einen negativen Einfluss auf die eigene Motivation. Sprachreisen professioneller Anbieter, erfüllen deshalb eine wichtige Funktion. Für immer mehr Menschen sind sie ein Schlüssel, um die eigene Kommunikation zu stärken und schneller Fortschritte zu machen. Dafür sorgen vor allem die direkten und intensiven Kontakte mit Muttersprachlern, die einen Unterricht auf ideale Weise ergänzen.

Wer bereits eine Sprachreise in Betracht ziehen kann, verfügt natürlich über gewisse Grundfertigkeiten, die dafür notwendig sind. Die ersten Schritte in einer neuen Fremdsprache werden derweil nach wie vor in den Unterrichtsräumen gelegt. Bereits seit dem Jahr 2003 werden in Deutschland bereits Erstklässler mit Englisch vertraut gemacht. Inzwischen bieten viele Kindergärten die Möglichkeit, einen ersten Grundstein dafür zu legen. Dahinter steckt vor allem das Interesse, die besondere sprachliche Fähigkeit der Kinder in jungen Jahren auszunutzen, die im Laufe der Zeit immer schwächer wird. Bereits am unglaublich schnellen Erlernen der Muttersprache wird deutlich, wie gut wir alle mit Sprache und Kommunikation umzugehen verstehen. Gleichsam konnte in den vergangenen Jahren nachgewiesen werden, dass Kinder durch eine bilinguale Erziehung keinesfalls in der Sprachqualität beider Sprachen beeinträchtigt sind. Stattdessen sind sie bei richtiger Förderung schnell dazu in der Lage, in beiden Sprachen auf dem Niveau einer Muttersprache zu kommunizieren. Auch aus diesem Grund soll ein solches Modell in Zukunft noch weiter in den Mittelpunkt gerückt werden, um Kindern einen breiten Schatz an Sprachen mit an die Hand zu geben.

Das Lernen im Erwachsenenalter

Doch auch für Erwachsene gibt es mit einer gewissen Durchhaltekraft die Möglichkeit, den eigenen sprachlichen Horizont zu erweitern. In jeder Buchhandlung sind bereits seit Jahren Sprachtrainer aller Schwierigkeitsgrade zu finden. Auch diese stehen damit sinnbildlich für das starke Bedürfnis, sich mit neuen Sprachen auseinanderzusetzen und daraus neue Eindrücke zu ziehen. Gleichsam steigt die Zahl unterschiedlicher Apps, die versprechen, die Grundlagen einer Sprache besonders schnell zu vermitteln. So ließe sich zumindest in der Theorie sogar die Zeit in Bus und Bahn sinnvoll nutzen, um in neue sprachliche Bereiche vorzustoßen. Wer jedoch auf diese autodidaktische Art und Weise versucht, eine neue Sprache fließend zu sprechen, hat einen langen und steinigen Weg vor sich. Denn besonders die Möglichkeit, sich mit anderen zu unterhalten, erleichtert das Erlernen einer Sprache ungemein.

Weiterhin bietet sich zum Beispiel die Gelegenheit, an der Volkshochschule in Sprachkurse einzusteigen. Hierbei handelt es sich um den derzeit beliebtesten gemeinschaftlichen Weg, in das Erlernen einer Sprache einzusteigen. Besonders die Motivationsprobleme, wie sie der autodidaktische Ansatz immer wieder an sich hat, werden auf diese Weise minimiert. Die Treffen finden zu einem fest terminierten Zeitpunkt statt und der soziale Erwartungsdruck der anderen an die persönliche Anwesenheit ist gegeben. Zugleich bietet sich die Gelegenheit, nicht nur Grammatiken und Vokabeln auswendig zu lernen. Unter qualifizierter Anleitung ist es stattdessen möglich, den Austausch mit anderen zu suchen und dabei einen spontanen und natürlichen Zugang zur neuen Fremdsprache zu erhalten. Zugleich kennt die Auswahl unterschiedlicher Sprachen inzwischen selbst in Kleinstädten keine Grenzen mehr. Bei einer durchaus ansehnlichen Erfolgsquote entscheiden sich seither immer mehr Menschen für diesen Schritt.

Ein Ideal menschlicher Entwicklung

Schon vor vielen hundert Jahren galt es als Zeichen geistiger Stärke, mehrere Sprachen zu beherrschen. Noch bis ins 18. Jahrhundert hinein grenzte sich die soziale Oberschicht auf diese Weise vom gemeinen Volk ab. Zuerst war es die lateinische Sprache, die nur Gelehrte oder Kleriker sprachen. Allein sie hatten bis zur Lutherbibel die Möglichkeit, sich zum Beispiel mit den wichtigen geistlichen Texten auseinanderzusetzen. Durch die Möglichkeit, Französisch als Hofsprache zu etablieren, konnte eine eigenständige Form der Kommunikation geschaffen werden, die sich schnell zum Kennzeichen des eigenen Standes entwickelte. Heute gibt es deutlich weniger gesellschaftliche Einschränkungen, die den Erwerb einer Sprache beeinträchtigen könnten. Insgesamt steht damit also die Chance in Verbindung, für eine breitere Bildung in der Bevölkerung zu sorgen.

Längst ist die junge Generation des Englischen mächtig und dazu in der Lage, flüssig zu kommunizieren. Die ständige Konfrontation mit der Fremdsprache, wie sie vor allem in der medialen Welt stattfindet, beschleunigt diese Entwicklung noch weiter. Realschulen und Gymnasien bieten zudem bis zu zwei weitere Fremdsprachen an, die fest in den Stundenplan integriert werden können. Die nächste Gelegenheit zur Verbesserung der eigenen sprachlichen Fertigkeiten bietet sich im Anschluss für viele beim Studium an einer Universität. Ist der Semesterbeitrag erst einmal entrichtet, so gibt es auch dort einen unbegrenzten Zugang zu verschiedenen Sprachkursen, wie sie den eigenen Interessen entsprechen. Auf dem Weg ins Berufsleben ist es demnach an unterschiedlichen Punkten möglich, die Entwicklung im persönlichen Fall anzustoßen und daraus langfristig einen wichtigen Nutzen zu ziehen.

Anforderungen in der Berufswelt

Zugleich erhöhten sich natürlich die sprachlichen Anforderungen in der Berufswelt. International agierende Konzerne legen aus verständlichen Gründen sehr viel Wert darauf, dass ihre Mitarbeiter zumindest bilingual gut ausgerüstet sind. Nur so ist die reibungslose Kommunikation innerhalb eines Konzerns möglich. Auf der anderen Seite steigt mit der Zahl der beherrschten Sprachen stets der eigene Mehrwert, der in den Arbeitsmarkt eingebracht werden kann. Auch aus wirtschaftlicher Sicht wird die Förderung der Fremdsprachen aus diesem Grund immer wieder stark beschleunigt. Erst so war es möglich, neue Arbeitskräfte mit den gewünschten Qualifikationen am Arbeitsmarkt in Empfang zu nehmen und in die Unternehmen zu locken.

Experten gehen davon aus, dass gerade ältere Arbeitnehmer am Arbeitsmarkt in eine schlechtere Position gedrängt werden könnten. Da die sprachliche Förderung zu ihrer Schulzeit eine geringere Rolle spielte, sind Fremdsprachen häufig nicht gleich stark ausgeprägt, wie dies bei Einsteigern in der Berufswelt beobachtet werden kann. Auch hier wird die Politik in den kommenden Jahren gefordert sein, einen entsprechenden Ausgleich zu schaffen, wie er nur im Interesse der Allgemeinheit liegen kann. Es lohnt sich in jedem Fall, die damit verbundenen Chancen nicht außer Acht zu lassen, sondern ihren Mehrwert zu erkennen. Denn der generelle Trend dieser Entwicklung ist als ein positiver zu verstehen und kann auch in geeigneter Art und Weise in den kommenden Jahren gefördert werden.

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