i
Foto: Foto: grafikplusfoto, stock.adobe.com
Foto: Foto: grafikplusfoto, stock.adobe.com

Immer mehr der Sports-Utility-Vehicles (SUV) werden in Deutschland zugelassen.

Geländewagen & SUV
Anzeige

Attraktiv & bequem: Der SUV-Markt boomt

Bulliges Aussehen kombiniert mit sportlicher Ausstattung: Der SUV-Boom reicht heute von Klein- und Kleinstwagen bis zu attraktiven Angeboten in der Kompaktklasse

Und die Trends von der Detroit Motorshow für 2018 verheißen noch mehr: verchromte Schlachtrösser und Geländewagen, Pick-ups und Sportwagen.

Aber mal ehrlich: Eine erhöhte Sitzposition, gute Rundumsicht und ein paar elektronische Helferlein können die Mobilität schon enorm erleichtern – ohne dass man das dem Wagen ansieht. „Für Menschen, die ein komfortables Fahrzeug suchen, ist ein SUV die Lösung“, sagt Prof. Ferdinand Dudenhöffer, Automobilexperte. Die sportlichen Geländewagen wirkten alles andere als altbacken, haben aber in der Regel eine komfortablere Ergonomie als klassische Limousinen oder Schrägheckmodelle. „Das gilt zwar auch für viele Vans, doch auf die fahren weniger Autofahrer ab“, erklärt er.

Ob tatsächlich das SUV die fahrerfreundlichste Fahrzeuggattung ist, darauf will sich niemand festlegen: Es gibt Alternativen, das ist letztlich Geschmackssache. Fakt ist aber, dass einige grundsätzliche Kriterien die Benutzerfreundlichkeit eines Autos begünstigen. „Dazu zählen beispielsweise eine gute Rundumsicht und ein bequemer Einstieg“, so Dudenhöffer.

Optimale Sitzhöhe

Johannes Hübner vom Automobilclub von Deutschland (AvD) geht hier ins Detail: „Wenn die Sitzhöhe 60 Zentimeter über der Fahrbahn liegt, ist das optimal für unangestrengtes Ein- und Aussteigen.“ Das schätzen nicht nur die 50plus-Generation, sondern auch junge Eltern, die ihren Nachwuchs normalerweise in gebückter Position in Kindersitzen festschnallen müssen. Allerdings gibt es schon noch ein paar Kriterien, die SUV-Interessenten beachten sollten.

Die vordere Karosseriesäule (A-Säule) sollte möglichst steil stehen, die Türen sich weit öffnen lassen – „am besten fast im 90-Grad-Winkel“, weiß Hübner. Und je dünner die hintere Karosseriesäule (C-Säule) ist, desto übersichtlicher sei in der Regel ein Auto. Übersichtlich sollten auch die Instrumente und Armaturen im Cockpit sein. Alle Anzeigen müssen gut ablesbar sein, die Bedienoberflächen dürfen nicht verwirren. (pm/mb/tmn/bim)

Facebook Whatsapp Twitter Mail