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Aufpreise für Zubehör: Nebelleuchten nur mit Servo

3 Bilder
Foto: DPA

Wolfsburg/Limburg (dpa/tmn) - Die Nebelscheinwerfer gibt es nur in Verbindung mit der Servolenkung, und wer auf elektrisch verstellbare Sitze verzichtet, der bekommt auch kein Schiebedach: Die Aufpreislisten der Autohersteller sind oft voll von seltsamen Kombinationen.

Die ersten Interessenten für den neuen VW Touareg dürften nicht schlecht gestaunt haben: Denn zu dem in der Preisliste festgehaltenen Basistarif von 49 900 Euro war und ist die zweite Generation des Geländewagens nicht zu bekommen. "Ihre gewünschten Ausstattungen sind so leider nicht miteinander kombinierbar. Bitte ergänzen Sie die Ausstattungen durch Anklicken des entsprechenden Feldes unter der Kategorie 'Hinzuwählen'", meldet der Konfigurator auf der Internetseite des Herstellers - und rückt das Radionavigationssystem für 2060 Euro ins Blickfeld. Ohne dieses Extra ist der Touareg vorerst nicht zu kaufen, so dass der Grundpreis indirekt auf 51 960 Euro steigt. Und das ist kein Einzelfall: Solche Aufschläge haben bei den Autoherstellern Methode.

Dass die kleineren und damit auch preiswerteren Motorvarianten oft erst deutlich nach dem eigentlichen Verkaufsbeginn angeboten werden, das ist bei vielen Herstellern und Importeuren üblich. Extras wie Regen- und Lichtsensor oder Abstandsregelung und Automatikgetriebe zu verknüpfen, ist wiederum sinnvoll, weil sie mitunter die selben Bauteile nutzen oder nur gemeinsam funktionieren. Und auch daran, dass Sicherheitsextras wie das ESP bei manchen Fahrzeugen - wie aktuell etwa beim Dacia Duster - erst ab einer bestimmten Motorleistung angeboten werden, haben sich die Kunden offenbar langsam gewöhnt.

Aber wer die Sternchen, Kreuzchen und Fußnoten in den Preislisten gründlich studiert, wird immer wieder auf seltsame Kombinationen stoßen und manche Überraschung erleben: Viele Ausstattungsmerkmale schließen sich gegenseitig aus oder sind nur im Paket mit anderen Extras erhältlich.

Wer zum Beispiel Nebelscheinwerfer für die Basisversion des Fiat Panda möchte, bekommt diese nur in Verbindung mit Servolenkung. Das ESP beim Daihatsu Copen gibt es nur bei gleichzeitiger Bestellung von Alufelgen. Und ohne elektrisch verstellbare Sitze bekommt man im Opel Insignia kein Schiebdach für die Limousine und kein Panorama-Glasschiebedach für den Kombi.

Ebenfalls hohe Hürden für den Durchblick nach oben stellt Fiat beim 500er auf: Dort gibt es das feste Glasdach für 500 Euro nur, wenn für 100 Euro ein höhenverstellbarer Fahrersitz, für 100 Euro die Ablage unter dem Beifahrersitz und für weitere 50 Euro die Tasche an der Rücklehne desselben Sitzes mitbestellt werden. Beim Fiat Linea gibt es den Tempomat nur in Verbindung mit ESP und die Klimaautomatik nur, wenn auf dem Bestellzettel auch eine Mittelarmlehne mit integriertem Staufach angekreuzt ist. Und wer den Peugeot 5008 mit dritter Sitzreihe und JBL-Soundsystem fahren will, muss dazu laut Preisliste auch die Option "Sonnenrollos in Reihe 3" bestellen.

"Solche Zwangskopplungen können auf den ersten Blick schnell nach Willkür und Beutelschneiderei aussehen", sagt Nick Margetts vom Marktforscher Jato Dynamics im hessischen Limburg. "Doch in den meisten Fällen gibt es dafür technische oder logistische Gründe." So rechtfertigt VW die obligatorische Navigation für den Touareg mit den Erfahrungen aus der letzten Generation und dem Bemühen um einen schnellen Anlauf der Fertigung: "Vom ersten Touareg wissen wir, dass ohnehin fast alle Kunden ein Navigationssystem bestellt haben. Deshalb bauen wir es jetzt auch erstmal mit ein und halten so die Zahl der Varianten gering", erklärt VW-Sprecher Jochen Grüten in Wolfsburg. Die Zwangskopplung soll nach der Anlaufphase wieder aufgehoben werden.

"Auch in der laufenden Produktion gibt es gute Gründe für solche Einschränkungen in der Wahlfreiheit", erläutert Margetts - selbst wenn sie für den Kunden nicht auf Anhieb zu verstehen seien. Vor allem die Importeure nimmt er in Schutz, weil sie die Autos ja schon Monate vor dem Verkauf quasi blind bestellen und ins Land holen müssten. "Dann nimmt man nur die gängigsten Kombinationen mit aufs Schiff und hält die Zahl der Varianten so gering wie möglich."

Außerdem gebe es oft technische Gründe, die dem Käufer verborgen bleiben: "Wenn zwei Bauteile, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, den gleichen Kabelstrang nutzen, kann man das eine ohne das andere eben nicht einbauen", so Margetts weiter. Für Käufer, die im Dschungel der Fußnoten den Überblick verlieren, hat er einen Rat: Oft helfe es, einfach das Ausstattungsniveau beziehungsweise die Ausstattungslinie zu wechseln. Dann seien viele Extras serienmäßig und unter dem Strich fahre man vielleicht sogar billiger.

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