Wer den alltäglichen Weg in die Arbeit mit dem Auto bewältigt, kennt nur zu gut die kilometerlangen Autoschlangen, die sich über die Straßen ziehen. Gerade in solchen Routine-Situationen ist ein Unfall schnell passiert. Vergisst man nur einmal den wichtigen Schulterblick beim Überholmanöver, kann es bereits im nächsten Moment krachen. Doch was nun?
Oft ist die Frage der Schuldfähigkeit bereits durch den Unfallhergang geklärt. Wenn jedoch beide Parteien darauf bestehen, im Recht zu sein und die Differenzen nicht mittels Polizei geklärt werden können, hilft oft nur der Weg zum Kfz-Sachverständigen. Durch das Schadengutachten des neutralen Experten erhält der Geschädigte die Möglichkeit, seine Ansprüche gegenüber der Versicherung des Verursachers geltend zu machen.
Ab zum Profi
Ist die Schuldfrage geklärt und der Schaden analysiert, sollte eine Kfz-Fachwerkstatt aufgesucht werden. Die Profis aus der Werkstatt sorgen dafür, dass man mit dem Fahrzeug wieder beruhigt auf die Straße zurückkehren kann. Von eigenen Reparaturversuchen ist klar abzuraten. Bei einem Unfall müssen nicht alle Schäden offensichtlich erkennbar sein. Gerade bei neuen Autos steckt unter der Motorhaube komplizierte Elektronik, die von ausgebildeten Technikern begutachtet werden sollte.
Aber auch bei den Themen Lack, Scheiben, Reifen oder Fahrzeuglenkung sind die Fachleute wahre Alleskönner. Ein besonderer Vorteil vieler Werkstätten ist der Abschleppdienst, der oft 24 Stunden zur Verfügung steht. Zusätzlich erhält man günstig die Möglichkeit auf einen Leihwagen.
Ein wichtiger Tipp im Falle eines Unfalls ist: Immer Ruhe bewahren. Gemeinsam mit den Sachverständigen und den Mechanikern vor Ort lässt sich meist jedes Problem lösen.