
Diesel-Umrüstungen mit neuer Software noch nicht erledigt

Obwohl die Autobauer mit der Umrüstung von Diesel-Fahrzeugen vorankommen, warten noch etwa 200.000 Pkw auf ein Softwareupdate. Auch Hardware-Nachrüstungen sind vorgesehen.
Die Umrüstungen älterer Diesel mit einer besseren Abgas-Software kommen weiter voran, sind aber immer noch nicht ganz erledigt. Bis Anfang Dezember erhielten 96 Prozent von 5,3 Millionen Wagen Updates.
Laut Bundesverkehrsministerium sind das also etwa 5,1 Millionen Autos. Beim "Dieselgipfel" von Politik und Branche 2017 hatten die deutschen Autobauer zugesagt, bei 5,3 Millionen Wagen den Schadstoffausstoß durch neue Motor-Software zu senken - allerdings schon bis Ende 2018.
Zuletzt legten die Umrüstungen demnach zu, nachdem es Anfang August noch 4,5 Millionen Autos mit fertigen Updates waren. Die Kosten tragen die Hersteller. Zu den 5,3 Millionen Pkw zählen auch 2,5 Millionen Wagen des VW-Konzerns, aus denen ohnehin illegale Abgas-Software entfernt werden musste.
Darüber hinaus war im Sommer 2018 angekündigt geworden, dass eine Million Diesel zusätzlich neue Software bekommen sollen - also insgesamt 6,3 Millionen. Genaue Zahlen zu diesen Autos nannte das Ministerium nicht. An der Umrüstung werde weiter gearbeitet, hieß es.
Die Software-Updates sind ein wichtiges Element im Kampf gegen zu schmutzige Luft in deutschen Städten. Inzwischen haben Gerichte für einige Kommunen Fahrverbote für ältere Diesel verhängt. Daneben hatte sich die Bundesregierung auch auf Hardware-Nachrüstungen für Pkw verständigt - also Umbauten der Abgasreinigung direkt am Motor. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat dafür mittlerweile mehrere Allgemeine Betriebserlaubnisse erteilt. (dpa)

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