Rettungsgasse rettet Leben
Den Weg für Rettungskräfte frei machen
Urlaubszeit ist Reisezeit: Das Verkehrsaufkommen steigt und vermehrte Unfälle auf deutschen Autobahnen sind absehbar. „Oft stehen die Autos in einem Stau eng an eng und viel zu dicht am Vordermann. Für Rettungsfahrzeuge ist dann kein Durchkommen möglich“, analysiert Florian Baar, Regionalbeauftragter des ACE für Bayern.
So wird’s richtig gemacht
Der ACE fordert deshalb die Autofahrer auf, bei jeder Staubildung den Weg für Rettungsdienste frei zu machen. Auf einer zweispurigen Straße bedeutet das, am äußersten rechten und linken Fahrbahnrand zu fahren und die Rettungsgasse in der Mitte zu bilden. Hier soll auch der Standstreifen mitbenutzt werden.
Auf drei- oder mehrspurigen Autobahnen wird die Rettungsgasse zwischen der äußersten linken Fahrspur und allen anderen Fahrspuren gebildet. Fahrzeuge auf der äußersten linken Spur fahren ganz nach links. Alle anderen Fahrzeuge auf den anderen Spuren fahren soweit wie möglich nach rechts. Auch hier soll der Standstreifen mitbenutzt werden.
Und noch ein wichtiger Tipp des ACE-Verkehrsexperten: „Wenn der Verkehr steht, Krankenwagen, Feuerwehr oder Polizei akustisch wahrnehmbar sind, ist die Bildung der Rettungsgasse oft gar nicht mehr möglich, weil die Fahrzeuge zu dicht aufgefahren sind und keine Rangiermöglichkeit mehr besteht“, erläutert Florian Baar.
Sein Rat: „Wenn Sie die Hinterräder des vor Ihnen stehenden Fahrzeuges sehen können, dann reicht der Platz zum Rangieren für die lebensrettende Gasse!“
Für alle, die sich die Regeln gern ins Auto legen möchten, hat der ACE einen kleinen Informationsträger entwickelt, der auch einen Aufkleber enthält.
„An der Heckscheibe des eigenen Fahrzeugs angebracht, erinnert der kleine Aufkleber im Ernstfall auch den Pkw-Fahrer und die Fahrerin hinter mir, wie er oder sie sich zu verhalten hat“, empfiehlt Florian Baar.
Text: pm/oH
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