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Alt oder Wertvoll?
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Diese älteren Auto-Modelle haben das Zeug zum Klassiker

Potenter Gefährte: Sehr sportliche Ausführungen wie der BMW M3 GT haben besonders gute Klassiker-Aussichten.
Foto: Barry Hayden/BMW AG/dpa-tmn

Altautos kurz vor der Verwertung oder auf dem Weg zum Oldie: Sind Autos mehr als 20 Jahre alt, trennt sich oft die Spreu vom Weizen. Tipps für Young- und Oldtimer.

Früher waren sie mal Traumwagen und für die meisten unbezahlbar. Doch nach zehn, zwanzig Jahren sind die Preise im Keller - egal ob Luxuslimousine oder Cabrio, Sportwagen oder kompakter Sportler: Auch bei begehrlichen Autos bricht der Wert in der Regel irgendwann dramatisch ein. Nur um dann im besten Fall wieder anzusteigen.

Denn wenn ein Auto erst einmal auf die 20 zugeht, ist klar, in welche Richtung es geht. Wird es zum Young- und später zum Oldtimer oder beendet es seine Karriere beim Verwerter, sagt Marktbeobachter Frank Wilke von Classic Analytics.

Frisch vom Tuner? Nein, Mitte und Ende der 1980er Jahre liefen Autos wie der Corsa GSi so vom Band - blieben sie unverbastelt, sind sie als Young- und Oldtimer höchst interessant.
Foto: Opel Automobile GmbH/dpa-tmn

Aber welche Autos haben das Zeug zum Klassiker? Welche Faktoren entscheiden darüber, ob ein Auto Sammlerstück wird oder Schrottobjekt? Das ist ein Spiel mit vielen Facetten, sagt Wilke und nennt Kriterien wie die gebauten Stückzahlen, die technische Finesse, das Design, die Stellung am Markt oder im Autoquartett und nicht zuletzt auch die Qualität und die Haltbarkeit.

Auch Flops finden ihre Fans

Und doch gib es Autos, bei denen die rationalen Gründe nicht verfangen, sagt Wilke und erinnert an den Toyota Supra oder das BMW Z3 Coupé: Zu ihrer Zeit galten sie als Flops, heute haben sie viele Fans.

Zum Teil verspottetes Dickschiff: Die Mercedes S-Klasse der Baureihe W 140 galt so manchem bei ihrem Debüt als plump.
Foto: Mercedes-Benz AG/dpa-tmn

"Wie auch in anderen Bereichen, in denen historisches Kulturgut gesammelt wird, ist Seltenheit ein wichtiger Faktor", sagt Mercedes Heritage-Chef Marcus Breitschwerdt. Er verweist auf Autos, die in begrenzter oder gar limitierter Stückzahl gebaut, in einer Sonderfarbe lackiert oder mit besonderen Motoren ausgestattet wurden.

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"Und da es sich bei Klassikern in den meisten Fällen nicht um das Alltagsfahrzeug handelt, sind auch Cabriolets sehr gefragt."

Die eigene Biografie spielte eine Riesenrolle

Geht es nach Jan Hennen vom Deuvet spielt Geld bei dieser Entscheidung allerdings viel zu häufig eine Rolle. "Wer nur über den Wertzuwachs spricht, von Garagengold schwärmt und oder Auktionsrekorde listet, der ist ohnehin nicht mit dem Herzen dabei", sagt das Präsidiumsmitglied des Bundesverbandes Oldtimer-Youngtimer.

Er nennt deshalb lieber emotionalere Gründe für die Suche nach einem Auto auf dem Weg zum Klassiker. Meist gehe es dabei die Erfüllung von Träumen aus der Kinder- und Jugendzeit: "Die eigenen Kinder sind versorgt und aus dem Haus, das Eigenheim bezahlt und dann kommt der Wunsch, ein Auto zu besitzen, das man sich früher nicht leisten konnte oder wollte, weil es nicht zur aktuellen Lebenssituation gepasst hatte." Wer dann zurückrechne, lande fast automatisch bei Autos, die 20 bis 30 Jahre auf dem Buckel haben.

Alles zu neu und zu digital

Dazu kämen immer öfter all jene Autofahrer, die neue Modelle als rollende Computer abtun, sich von Assistenzsystemen bevormundet fühlen und keine Lust mehr haben auf ständige Warnsignale oder Piepstöne: "Zurück zu den Wurzeln heißt dann das Motto," sagt Hennen.

Bereits ein Auto aus den 1990er Jahren sei ein wohltuend einfaches Erlebnis der Fortbewegung- und in der Regel trotzdem absolut alltagstauglich. Wo die Liebe dabei hinfällt, hat nur eingeschränkt mit den finanziellen Möglichkeiten zu tun. "Denn Autos für Einsteiger gibt es in allen Segmenten und Jahrzehnten", sagt der Experte und nennt ein paar zum Teil überraschende Beispiele:

  • Hardcore wären laut Hennen Autos aus der Vorkriegszeit oder den 1950er Jahren. Die würden zwar oft zu Spottpreisen gehandelt, erforderten aber viel Leidenschaft und bisweilen auch Leidensbereitschaft. Denn die Bedienung ist oft kompliziert, die Fahrleistungen sind bescheiden und der Komfort oft nur eingeschränkt.
  • An der Schwelle zur Liebhaberei seien derzeit auch viele Fahrzeuge, bei denen man es nicht für möglich gehalten habe: "Japaner kommen sehr stark, interessante Kleinwagen, die ganze Fahrzeugklassen geprägt haben wie der Golf GTI, der Renault Twingo oder der Kadett GSI sind gesucht."
Savoir Vivre für relativ kleines Geld: Französische Autos wie der Renault R16 (Bild) sind längst zum Oldtimer gereift - moderne Modelle wie der Twingo folgen nach.
Foto: Renault/dpa-tmn
  • Cabriolets und Coupés sind meist gesuchter als Limousinen, obwohl Kombis viel seltener sind und auf Treffen aufgrund ihrer niedrigen Zahl an Überlebenden für Aufmerksamkeit sorgen.
  • Große Limousinen wie Mercedes S-Klasse, BMW 7er, Jaguar XJ6 seien jetzt gut erhältlich. Für Preise zum Teil noch immer unter 20.000 Euro würden damit Träume wahr und das Fahren mache unglaublich viel Freude.
Bei älteren Luxusautos wie etwa dem Jaguar XJ 6 sollte man stets auch die in der Regel höheren Unterhalts- und Ersatzteilkosten im Blick haben.
Foto: Gudrun Muschalla/Jaguar/Land Rover/dpa-tmn
  • Ein besonders rares Auto für kleines Geld sucht, den verweist Hennen auf französische Autos, denn "der Spaß mit Renault 15/17, Fuego oder Simca ist genauso groß."
  • Und dann sind da noch die Youngtimer, die derzeit voll im Kommen seien und gerade besonders lukrativ werden könnten. "Denn allgemeine Diskussion über die Situation der individuellen Mobilität lässt ihre Besitzer bereits häufig darüber nachdenken, die lange Zeit bis zur H-Zulassung vielleicht nicht durchzustehen", sagt Hennen. Das ist für mögliche Käufer eine gute Basis.

Die gefragten Modelle der deutschen Hersteller

Fragt man die Klassik-Abteilungen der Hersteller nach potenziellen Sammlerautos an der Schwelle zum Youngtimer für weniger als 20.000 Euro, haben die freilich immer passende Tipps parat.

So nennt etwa Mercedes-Manager Breitschwerdt den CLK oder den SLK, die Coupés der S-Klasse, den CLS und für sportlich Ambitionierte auch ein paar AMG-Modelle: "Für den Einstieg eignen sich hier beispielsweise der C36 sowie der C42, die AMG-Versionen der ersten C-Klasse der Baureihe 202, die ab 1993 angeboten wurden."

Rücken zum Entzücken? Der sportliche Mercedes C 36 AMG der Baureihe W 202 präsentiert seine Heckansicht.
Foto: Mercedes-Benz AG/dpa-tmn

Und weil die G-Klasse mittlerweile zu teuer geworden sei, rät er zum Blick auf die M-Klasse, die zunehmend gefragt sei. "Außerdem werden bei Mercedes-Benz insbesondere der SL und die S-Klasse schon fast traditionell zu Klassikern. Hier ist die S-Klasse der Baureihe 140 aktuell noch für deutlich unter 20 000 Euro zu haben."

Vom beliebten BMW 3er bis zum Opel Calibra

Sein Kollege Helmut Käs, der Leiter der BMW Group Classic in München, tut sich schwer mit Ratschlägen. "Denn grundsätzlich halten wir uns mit konkreten Äußerungen zu Preisentwicklungen und möglichen Wertsteigerungen zurück."

Doch wer sich nach einem BMW Youngtimer umschaue, der sei gut beraten, wenn er ein sportliches Modell mit mindestens sechs Zylindern und bestenfalls einem M-Emblem ins Auge fasse. Grundsätzlich großer Beliebtheit erfreuten sich aktuell die Baureihen E38 (BMW 7er), E39 (BMW 5er) und E46 (BMW 3er).

Welchen 3er hätten S'denn gern? Auch die beliebte Mittelklasse-Reihe von BMW bietet über die verschiedenen Generationen hinweg eine breite Auswahl heutiger und künftiger Klassiker.
Foto: Bernhard Limberger/BMW AG/dpa-tmn

Und es muss beileibe keine Premium-Marke sein, der man sein Herz schenkt. Denn auch bei einem eher bürgerlichen Anbieter wie Opel nehmen sie den Trend zu Youngtimern der 1980er und 1990er Jahre wahr, sagt Klassik-Chef Leif Rohwedder und nennt hier vor allem die sportlichen GSi-Versionen von Corsa A, Kadett E und Astra F sowie den Monza und den Calibra als kommende Klassiker.

Das bessere Auto ist der bessere Kauf

Nur von Träumen und Erinnerungen sollte man sich beim Kauf eines Klassikers aber nicht leiten lassen, mahnt Deuvet-Präsidiumsmitglied Jan Hennen: Sondern Anfänger in der Szene sollten viele Autos probieren, sei es in Clubs oder bei Treffen und sich eventuell sogar mal einen Klassiker mieten, um zu prüfen, ob das Fahrzeug wirklich zur Vorstellung passt.

Und wenn die Auswahl mal getroffen ist, dann rät auch der Deuvet-Mann am Ende doch zum soliden Investment: Zum einen nämlich sollten Interessenten auf den Originalzustand und eine gute Ausstattung achten. Aber zum anderen eben auch auf den Erhaltungsgrad: "Das bessere Auto ist immer der bessere Kauf - selbst wenn es leider meist auch das teurere ist".

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