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Sicher zur Bescherung
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So kommt der Christbaum gefahrlos heim

Wer sein Bäumchen liebt, der schiebt - und fällt damit auch nicht so schnell auf die Nase.
4 Bilder
Wer sein Bäumchen liebt, der schiebt - und fällt damit auch nicht so schnell auf die Nase.
Foto: Tobias Hase, tmn

Sollte man den Baum möglichst früh kaufen oder erst kurz vor dem Fest? Egal wann: Beim Transport nach Hause sind in jedem Fall ein paar Dinge zu beachten.

Der da? Nein, lieber den. Ach, quatsch - dieser hier, den nehmen wir! Ist der Weihnachtsbaum dann ausgesucht, steht allerdings noch der Heimtransport des nadeligen Gehölzes an. Doch wie klappt die Fahrt mit Baum gefahrlos mit dem Auto oder dem Fahrrad?

Stets gilt: Der Baum darf weder die Insassen eines Autos noch andere Menschen gefährden. Daher muss er entsprechend befestigt werden, egal ob er innerhalb des Fahrzeugs oder auf dem Dach des Autos nach Hause fährt. Daran erinnert der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) mit Verweis auf den Paragrafen 22 der Straßenverkehrsordnung (StVO).

Der Baum darf nicht verrutschen, umfallen, hin- und herrollen oder herabfallen. Sonst kann er beim Ausweichen oder bei Vollbremsungen zum Geschoss werden und das Unfallrisiko steigern. Auch darf er die Sicht nicht behindern, schreibt die StVO vor. Wer sein Bäumchen nicht richtig sichert, gefährdet nicht nur sich und andere, sondern muss auch mit bis zu 60 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen.

Den Baum aufs Dach oder in den Kofferraum?

Ein kleinerer Tannenbaum lässt sich vielleicht einfach quer auf die Rückbank legen und sichern. Wer den Baum im Laderaum unterbringen will, klappt zunächst die Rücksitze um. Das Stammende sollte nach vorn in Fahrtrichtung zeigen und direkt an die Rückenlehne anstoßen. Dann ist der Baum fest mit Spanngurten zu sichern, erklärt der ADAC.

Geht der Kofferraum nicht mehr zu, gilt: Sobald die Ladung mehr als einen Meter übersteht, muss sie mit einer roten, 30 mal 30 Zentimeter großen Fahne, einem Schild oder einem Zylinder gekennzeichnet werden, weist der DVR auf die Bestimmungen hin. Bei Dunkelheit sind außerdem eine Leuchte und ein Rückstrahler am Baum fällig. Wer überstehende Ladung nicht kennzeichnet, muss mit 25 Euro Bußgeld rechnen.

Auf dem Dach ist der Baum - am besten auf einem Dachgepäckträger - mehrfach mit Spanngurten fest zu verzurren und in alle Richtungen zu sichern. Die Experten raten zu Spanngurten, Gummi-Expander reichten nicht aus. Eine Decke kann helfen, den Lack vor Kratzern zu bewahren, rät der ADAC. Auch oben gilt, dass der Baumstamm in Fahrtrichtung zeigen sollte - so kann er sich auch nicht unter Fahrtwind aufblähen.

Wer sein Bäumchen liebt, der schiebt

Die Sicherheit geht auch auf dem Fahrrad vor. Wie beim Auto gilt: Immer nur mit fest verzurrtem Baum starten. Dazu eigenen sich längere Spanngurte gut, rät der Pressedienst Fahrrad (pd-f). Am einfachsten geht es, wenn der Baum ans Fahrrad fixiert und dieses geschoben wird.

Ein extralanger Baum dürfte aber schwer per Fahrrad zu transportieren sein. Zwar gibt es auch Nachrüstgepäckträger - ein solcher dürfte sich allerdings nur lohnen, wenn höherer Ladebedarf das ganze Jahr über besteht. Winterreifen können sich wiederum für Vielfahrer grundsätzlich eignen und bieten auch beim Baumtransport mehr Grip.

Wichtig ist, den Baum nicht einfach unter dem Arm zu klemmen und loszuradeln - das erhöht die Sturzgefahr, außerdem sollten immer und speziell auf winterlichen Straßen beide Hände am Lenker sein. Auch keine gute Idee ist es, den Baum quer auf den Gepäckträger zu binden. Denn dadurch läuft man Gefahr, die maximale Breite des Fahrrads von circa einem Meter schnell zu überschreiten. Außerdem steigt die Unfallgefahr durch die Überbreite auf Radwegen oder auf der Straße.

Auf dem Anhänger oder per Lastenrad ins Wohnzimmer

Der Baum kann auch in einem Fahrrad-Lastanhänger nach Hause kommen. Wichtig dabei ist sicherzustellen, dass sich der Baum beim Einlenken nicht im Hinterrad verfangen kann, so der pd-f. Es gibt auch große Kinderanhänger, die eine Art abgetrennten Kofferraum haben. Ein Tannenbaum kann dort vielleicht stehend hineingesteckt und gut festgemacht werden, damit er unterwegs nicht herausfällt.

Lastenräder können richtige Lastenesel sein - für Wasserkisten und vieles mehr. Auch ein Tannenbaum passt vielleicht hinein, aber wie beim Auto gilt: Die Ladung muss verrutschfest gesichert sein. Das geht mit verstellbaren Spanngurten, wie der DVR empfiehlt.

Schon beim Kauf lässt man sich den Baum am besten in ein Netz einpacken, um ihn kompakter verladen zu können. Er darf den Radler auch nicht in der Sicht beeinträchtigen. Ist die Transportbox auf dem Lastenrad hinten, muss man die Ladung mit einer roten Fahne kennzeichnen und im Dunklen zusätzlich sowohl eine rote Lampe als auch einen roten Rückstrahler befestigen - und zwar dann, wenn der Baum hinten um mehr als einen Meter über die Rückstrahler übersteht.

Befindet sich die Transportbox hingegen vorn am Lastenrad, darf der Weihnachtsbaum dort nicht nach über das Fahrzeug herausragen.

Wer kein eigenes Lastenrad hat, aber die Idee cool findet, kann sich in vielen Städten auch eines ausleihen. Aber Vorsicht: Wer erstmals solch ein Rad bewegt, braucht fern des Verkehrs ein paar Proberunden, um ein Gefühl für Dimension, Lenkung und Bremsen zu bekommen. (tmn)

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