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Für das Wohneigentum
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Das Für und Wider von Bausparverträgen

Ein Bausparvertrag ist nur eine Option: Es gibt verschiedene Wege, einen Immobilienkauf zu finanzieren.
Foto:  Kai Remmers (dpa)

Ein Bausparvertrags zur Finanzierung einer Immobilie hat nicht nur Vor-, sondern auch Nachteile. Mitunter kann ein Annuitätendarlehen die bessere Wahl sein.

Kein Eigenkapital vorhanden? Daran muss der Traum von einer eigenen Immobilie nicht scheitern. Es gibt ja Bausparverträge.

Dabei spart man zunächst über einen Zeitraum von mehreren Jahren Geld an. Sobald der Vertrag zuteilungsreif ist, Bausparer also einen Mindestbetrag auf dem Konto angesammelt haben, können sie ein Darlehen in Anspruch nehmen - zu einem bei Vertragsabschluss vereinbarten festen Zinssatz. Ein Bausparvertrag kann sich angesichts der derzeit niedrigen Zinsen lohnen. Das Finanzprodukt hat aber nicht nur Vorteile.

Rund 28 Millionen Bausparverträge gibt es derzeit in Deutschland, teilt Alexander Nothaft vom Verband der Privaten Bausparkassen mit. In den vergangenen Jahren seien zwar etwas weniger Bausparverträge neu abgeschlossen worden. Dafür steige die durchschnittliche Bausparsumme. "Der Trend geht eindeutig in Richtung spätere Finanzierung", erklärt Nothaft. Bausparer sparen eine höhere Summe an, um sich für die Zukunft ein größeres Bauspardarlehen zu sichern.

Vorteil niedriger Darlehnszinen und staatlicher Förderung

Aus Sicht von Nothaft ist klar: Wer in fünf, acht oder zehn Jahren bauen oder kaufen will, könne sich die derzeit extrem niedrigen Darlehnszinsen nur mit einem Bausparvertrag sichern.

"Auch staatliche Förderungen können Bausparverträge vorteilhaft machen", erklärt Ralf Scherfling von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Er verweist auf die Arbeitnehmersparzulage, die Wohnungsbauprämie oder Zulagen bei (Wohn-)Riester. "Aber eine staatliche Förderung alleine rechtfertigt nicht den Abschluss eines Bausparvertrags", gibt er zu bedenken. Denn die Förderung bringt nichts, wenn der Bausparvertrag nicht zur eigenen Lebensplanung passt. Zudem gebe es die meisten staatlichen Förderungen auch bei alternativen Finanzprodukten.

Wann sich das Bausparen lohnt

Nach Angaben der Stiftung Warentest lohnt sich Bausparen grundsätzlich nur unter zwei Voraussetzungen. Erstens: Der Vertrag dient später tatsächlich der Immobilienfinanzierung. Wer das Darlehen nämlich nicht in Anspruch nimmt, dem bleibe demnach meist nur ein schlecht verzinster Sparvertrag. Zweitens: Die Zinsen steigen. Nur dann wäre das Bauspardarlehen günstiger als ein Bankkredit, bei dem die Zinsen von der Entwicklung am Kapitalmarkt abhängen. Um die niedrige Verzinsung in der Sparphase zu kompensieren, müssten die Zinsen laut test.de um mindestens 1,5 bis 2 Prozentpunkte steigen.

Wer nach einem Bausparvertrag sucht, sollte nicht nur auf die Höhe der Darlehenszinsen achten. Ebenso wichtig sind laut Stiftung Warentest der Guthabenzinssatz, der Tilgungsbetrag und das Mindestguthaben. Ob der Tarif eines Bausparvertrages wirklich zu einem passt, sei immer erst am konkreten Angebot ersichtlich - also wenn Bausparsumme und Sparraten auf den gewünschten Zuteilungstermin abgestimmt wurden. Bausparrechner im Internet können dabei helfen, die Tarife der Bausparkassen auf Basis von persönlichen Vorgaben zu vergleichen.

Interessierte sollten auch Abschlussgebühren einkalkulieren. Diese liegen laut Scherfling oft zwischen 1,0 und 1,6 Prozent der Bausparsumme. Die Gebühren sind also aus Sicht des Verbraucherschützers ein zentraler Faktor, ob sich ein Bausparvertrag lohnt. In der aktuellen Niedrigzinsphase reicht die Summe der Habenzinsen bis zur Zuteilung oft nicht aus, um die Kosten der Abschlussgebühr zu decken. Zudem könnten auch Kontogebühren anfallen.

Bauspardarlehen ist zweckgebunden

Grundsätzlich darf das Bauspardarlehen nur für wohnwirtschaftliche Zwecke genutzt werden - also für den Bau oder Kauf einer Immobilie, aber auch für Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen. Wer das Geld nur anspart und auf das Bauspardarlehen verzichtet, kann das angesparte Guthaben auch nicht zweckgebunden verwenden - Ausnahme: Der Sparer erhält die Wohnungsbauprämie. Interessenten sollten also vorab prüfen, ob die staatliche Förderung bei Auszahlung der Bausparsumme entfällt oder etwa zurückgezahlt werden muss, rät Scherfling.

Wer definitiv einen Kredit zur Finanzierung einer Immobilie braucht, sollte auch über ein Annuitätendarlehen nachdenken. Das Zinsniveau sei oft geringer und die Gesamtkosten meist niedriger - zudem gibt es laut Scherfling keine lange Ansparphase bis das Darlehen zugeteilt wird wie beim Bausparvertrag. Welche Option vorteilhafter ist, hänge vom Einzelfall ab. Interessierte sollten sich umfassend beraten lassen und mehrere Angebote einholen. "Schon kleine Unterschiede können am Ende viele tausend Euro ausmachen", gibt er zu bedenken. (dpa)

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