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Energiesparen
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Für Geldbeutel und Umwelt

Um Heizkosten zu reduzieren, muss man nicht gleich frieren. Es gibt viele andere Wege, Energie einzusparen und so den Geldbeutel und das Klima zu schonen.
Foto: drewsdesign, stock.adobe.com
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Die 2021 eingeführte CO2-Steuer macht sich zum Beginn der Heizperiode finanziell bemerkbar. Wie die Deutschen Energie sparen – und was noch möglich ist.

Um weniger Rohstoffverbrauch, mehr Klimaschutz und eine Förderung entsprechender Technologien zu erreichen, wurde zu Beginn des Jahres eine neue CO2-Steuer eingeführt. Das spüren Verbraucherinnen und Verbraucher gerade etwa beim Besuch an der Tankstelle. Zum Start der Heizperiode sind aber auch die Energiepreise kräftig angestiegen, gerade wenn mit Öl oder Gas geheizt wird. Eine aktuelle Umfrage des Immobiliendienstleisters ista mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov zeigt: Auch wenn es viele Einsparmöglichkeiten gib, bleibt bei den Deutschen noch Potenzial auf der Strecke.

Durch den CO2-Preis von 25 Euro pro Tonne seit Anfang des Jahres entstehen beispielsweise für eine durchschnittliche Wohnung von 71 Quadratmetern im ersten Jahr Zusatzkosten von 49 bis 107 Euro. Daher gilt die Devise: Bewusst heizen, damit Kosten, Energieverbrauch und CO2-Ausstoß heruntergeschraubt werden. „Bereits mit einfachen Mitteln können Verbraucher teure Energie sparen. Bis zu 20 Prozent Einsparungen sind allein durch Verhaltensoptimierung möglich“, sagt Dr. Hagen Lessing, CEO ista.

Darauf deutet auch die Studie hin. Demnach achten nur knapp über 50 Prozent der Deutschen darauf, dass keine Vorhänge oder Möbel vor der Heizung platziert sind. Dabei verhindern Gegenstände vor den Heizkörpern, dass die Luft zirkulieren kann. Die Wärme kann sich somit nicht im Raum verteilen und dieser heizt sich schlechter auf. Der gleiche Effekt zeigt sich, wenn Wäsche auf der Heizung getrocknet wird. Nur jeder Dritte (37 Prozent) gab an, dies nicht zu tun. Zudem erhöht das Trocknen der nassen Kleidung auf dem Heizkörper die Gefahr, dass sich Schimmel bildet.

Energiesparen beim Lüften

Beim Lüften hingegen achtet die Mehrheit der Deutschen (59 Prozent) bereits heute darauf, Energie zu sparen, indem sie Stoß- anstatt Kipplüften. Gespart wird auch bei der Raumtemperatur. So senken 60 Prozent der Deutschen die Temperatur in Räumen, in denen sie sich nicht so häufig aufhalten – beispielsweise im Schlafzimmer. Damit sind enorme Einsparungen möglich: Die Reduktion der Raumtemperatur um ein Grad spart rund sechs Prozent Energie ein.

Unterschiede bei den Altersgruppen

Deutliche Unterschiede zeigen sich in den Altersgruppen, die den Schluss nahelegen: Je älter die Befragten, desto eher kennen sie die gängigen Energie–spartipps und setzen diese um. So passen beispielsweise drei Viertel (74 Prozent) der über 54-Jährigen die Raumtemperatur an; bei den 18- bis 24-Jährigen sind es lediglich gut ein Drittel (34 Prozent). Stoß- statt Kipplüften – das beachten 71 Prozent der ältesten Befragten, jedoch nur 25 Prozent der jüngsten. Den Tipp, Möbel oder Vorhänge nicht vor der Heizung zu platzieren, wenden 62 Prozent der über 54-Jährigen an – und 33 Prozent der 18- bis 24-Jährigen.

Sparpotenzial Dämmung

Die Ergebnisse zeigen: Verbraucher können durch kleine Veränderungen in ihren Heizgewohnheiten viel Energie einsparen. Es gibt aber noch mehr Möglichkeiten, zum Beispiel durch eine fachgerechte Dämmung. Ein Haus mit mangelnder Dämmung sorgt für unnötigen Wärmeverlust, der mit entsprechend höherer Heizleistung ausgeglichen werden muss. Nicht gedämmte Außenwände etwa können einen Energieverlust von 35 Prozent verursachen, eine fehlende Dachdämmung weitere 30 Prozent. Diese Zahlen zeigen: Hier gibt es viel Einsparpotenzial. Der Fachmann kann aufzeigen, wie sinnvoll beispielsweise ein nachträglicher Vollwärmeschutz ist.

Stromkosten senken

Energiesparen heißt auch Stromkosten senken. Ein durchschnittlicher Haushalt im Mehrfamilienhaus kann pro Jahr rund 320 Euro sparen. In einem Einfamilienhaus sind sogar 410 Euro jährlich möglich. Das zeigen Daten des aktuellen Stromspiegels (www.stromspiegel.de). Wenn alle deutschen Haushalte Strom sparten, ließen sich pro Jahr rund 15 Millionen Tonnen CO2 vermeiden, was etwa den jährlichen Emissionen eines Braunkohlekraftwerks in Deutschland entspricht.

Eigenen Verbrauch hinterfragen

Ein erster Schritt ist, sich mit dem eigenen Stromverbrauch auseinanderzusetzen und sich Fragen zu stellen wie: Welche Geräte nutze ich wirklich täglich und welche kann ich ganz ausschalten, anstatt sie im Stand-by-Modus laufen zu lassen? Rund 100 Euro Mehrkosten können jährlich anfallen, wenn eine Vielzahl vernetzter Geräte ständig über das WLAN empfangsbereit sind. Man sollte sich auch fragen, ob man wirklich den Riesenbildschirm benötigt oder ob nicht vielleicht auch ein kleinerer ausreicht: Je größer der Bildschirm, desto mehr Energie verbraucht er nämlich.

Den Stromverbrauch reduziert man zudem, indem man den Datenfluss gering hält, also beispielsweise eine niedrigere Auflösung wählt oder sich Musik und Videos einmalig herunterlädt, anstatt jedes Mal zu streamen. Gut zu wissen: Die Datenübertragung im Mobilfunk verbraucht rund fünf Mal so viel Energie wie über das Festnetz.

Es lohnt sich auch immer, seinen persönlichen Verbrauch vom Stromanbieter überprüfen zu lassen und gegebenenfalls zu wechseln. (pm/jkor)

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