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Berlin (dpa/tmn) - Feldsalat schmeckt am besten frisch aus dem Garten und ist leicht selbst anzubauen. Damit der Salat im Herbst geerntet werden kann, sollte er im August gesät werden, rät der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde in Berlin.
Aussaaten im September sind in der Regel erst nach dem Winter erntereif. Das gesunde Blattgemüse gehört zu den Baldriangewächsen und kann sehr gut auf bereits abgeerntete Beete gepflanzt werden. Besonders gut wächst der Salat auf lockerem und feinkrümeligem Boden. Wenn dazu noch etwas Kompost und Steinmehl verteilt wird, sind die Startbedingungen perfekt. Für Ungeduldige sind die Sorten "Vit" und "Elan" zu empfehlen: Sie wachsen besonders schnell.
Die Samen werden in Reihen in einem Abstand von 25 Zentimetern gesät, empfiehlt der Verband. Nachdem der Salat aufgegangen ist, sollte er ausgelichtet werden. Die entfernten Pflanzen können gut in einem zweiten Beet ausgepflanzt werden. Deckt man den Feldsalat (botanisch: Valleriana locusta) im Winter mit einem Folientunnel ab, lässt sich das Blattgemüse auch in der kalten Jahreszeit laufend frisch ernten.
