Hegen und Pflegen
Wie jeder Besitzer eines Rosengartens oder Rosenbeets beschäftigen Sie bestimmt Fragen zur Pflege Ihrer Lieblinge. Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihren Rosen am besten pflegen.
- Auch im Winter müssen Rosen vor Kälte oder intensiver Wintersonne geschützt werden. Am besten mit Reisig abdecken.
- Anfang des Jahres große Schneemengen von Kletter- und Strauchrosen entfernen.
- Sobald der Schnee schmilzt, das Reisig entfernen.
- Im Februar ist der passende Zeitpunkt, um die Rosen mit speziellem Rosendünger zu versorgen. Dünger ist bei Rosen wichtig, die Rose verbraucht viele Nährstoffe. Die Düngemenge und –bestandteile sind allerdings vom jeweiligen Boden abhängig. Wichtig ist Stickstoff, Phosphor, Kalium, Kalzium und Magnesium. Dünger niemals auf die Blüte und das Laub streuen, immer direkt auf den Boden aufbringen. Gut eignen sich auch Gartenkompost, gut verrotteter Stallmist oder Hornspäne als organische Düngemittel.
- Im April werden die Rosen zurückgeschnitten. Wer sich hier unsicher ist, am besten Rat beim Fachmann holen. Generell gilt: je mehr man zurückschneidet, desto länger und stärker werden die neuen Triebe. Sobald kein starker Frost mehr erwartet wird, kann die Rose zurückgeschnitten werden. Als Anhaltspunkt nimmt man die Knospen der Rose. Fünf Millimeter über der Knospe schneidet man mit einer scharfen Gartenschere ab. Die Knospe muss dann auf dem höchsten Punkt stehen. Nicht zu schräg abschneiden, dann bleibt die Wunde der Pflanze so klein wie möglich.
- Der Juni ist der Monat der Schädlingsbekämpfung.
- Verblühte Blüten entfernen, damit keine Fäulnis an die noch stehenden Blüten kommt.
- Abgefallene Blätter, vor allem die kranken, pilzbefallenen Blätter von der Rose und vom Boden entfernen.
- Ab September sollte der Boden um die Rose herum nicht mehr bearbeitet werden.
- Rosen brauchen vor allem bei Neupflanzung viel Wasser. Als Faustregel gilt allerdings: Lieber weniger und dafür ausgiebiger gießen, als häufig und wenig zu wässern. Ab September weniger gießen.
- Die Rose nicht von oben gießen, sondern das Wasser von unten einrieseln lassen, sonst droht Pilzbefall.
- Am besten in den frühen Morgenstunden gießen. Niemals mit einem einzigen Wasserstrahl, sondern immer mit sanften Schauern. Dann knickt auch keine Blüte oder kein Trieb ab.
- Wird auf der gleichen Stelle wo zuerst eine Rose stand, gleich die nächste gepflanzt, kann man damit rechnen dass sich die nachgepflanzte Rose nicht wohlfühlt und krank wird. Grund ist die sogenannte Bodenmüdigkeit von Rosen. Selbst Profi-Gärtner können diese Nachbaukrankheit nicht vollständig erklären. Fakt ist, dass Rosen über die Wurzel zahlreiche Bakterien und andere Substanzen ausscheidet, die der nachfolgenden Rose schaden. Dabei sind die Böden nicht alle gleich stark belastet. Mit Bodenaustausch kann man das Problem beheben. Das Erdreich bis zu 50 Zentimeter tief ausheben und frische Erde auffüllen.
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