Klima schützen und Fördergelder sichern
Besseres Haus mit Geld vom Staat
Haus- und Wohnungsbesitzer profitieren vom neuen Klimapaket: Der Staat fördert Maßnahmen im Gebäudebereich, die zum Klimaschutz beitragen, wie energetische Gebäudesanierung und Heizungstausch, jetzt deutlich höher als bisher. Hintergrund: Bis 2030 soll Deutschland jährlich 55 Prozent weniger CO2 verursachen als noch 1990. Was alles gefördert wird und was dabei unbedingt zu beachten ist, erklärt ein Baustoff-Experte der BayWa.
„Sanierung trägt direkt zur Wertsteigerung eines Hauses bei und bringt dem Besitzer zugleich viele Vorteile - Stichwort Energiebilanz“, sagt Georg Polz, verantwortlich für den Förderservice bei der BayWa. Vor allem bei energetischen Gebäudemaßnahmen greift der Staat ab sofort noch besser unter die Arme: Für den Bestand gibt es künftig bis zu 40 Prozent Zuschuss, entweder als Tilgungszuschuss oder direkte Förderung. Auch die Förderung energetischer Einzelmaßnahmen erhöhte sich. So bezuschusst die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unter anderem Dämm-Maßnahmen vom Keller bis zum Dach oder die Erneuerung von Fenstern und Außentüren mit bis zu 10.000 Euro pro Wohneinheit. Zudem sind auch anfallende Kosten, die im Zuge von Modernisierung entstehen, förderfähig. Dazu zählen: Beratungs-, Planungs- und Baubegleitungsleistungen, Baunebenkosten sowie Wiederherstellungskosten. Interessant wird es auch bei der Erneuerung oder Optimierung von Heizsystemen durch Förderungen des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Der Tausch einer Ölheizung gegen ein Heizsystem auf Erneuerbarer-Energien-Basis wird zum Beispiel mit bis zu 45 Prozent Zuschuss gefördert.
Polz rät, sich rechtzeitig zu erkundigen, um bestmögliche und wirtschaftliche Förderungen für geplante Maßnahmen zu nutzen: „Oberstes Gebot ist, dass die Förderung bereits in der Planung geprüft wird, da je nach Förderprogramm die Beantragung vor der Vergabe erfolgen muss,“ erklärt Polz. Ebenso müssen die entsprechenden Kriterien erfüllt sein. pm
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