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Zentral oder dezentral?

Ein dezentrales System macht Sinn, wenn das warme Wasser für Zapfstellen zur Verfügung stehen soll, die selten benutzt werden - etwa im Gästebad.
Foto: Franziska Gabbert
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Welche Art der Wasserbereitung sich bei Sanierungen eher lohnt

Warmes Wasser aus der Leitung kann teuer sein – wenn man einen ungünstigen Weg wählt, es zu erzeugen. In den meisten Haushalten wird das Warmwasser zentral erhitzt, aber mitunter wäre hier eine dezentrale Anlage die bessere Lösung.

„Es hängt von der Architektur und der Wärmedämmung des jeweiligen Gebäudes ab, welcher Weg der richtige ist“, erklärt Matthias Wagnitz vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima. In kompakten, gut gedämmten Häusern ist meist eine zentrale Warmwasserversorgung effizienter.

Anders kann es bei der Sanierung von Altbauten aussehen. „Wenn bereits eine dezentrale Energieversorgung und Warmwasserbereitung vorhanden sind, ist die Umstellung auf zentrale Systeme häufig sehr aufwendig“, erklärt Heike Marcinek von der Deutschen Energieagentur (Dena) . „Belässt man das dezentrale System, spart man bei der Investition, hat dafür aber in der Regel höhere Betriebskosten.“ Martin Brandis vom Verbraucherzentrale Bundesverband rät, bei Sanierungen von einem Experten mehrere Varianten durchrechnen zu lassen.

Bei der zentralen Versorgung wird Wasser über die Heizung erhitzt. „Der Vorteil ist, dass auch ein Sonnenkollektor angeschlossen und so erneuerbare Energie genutzt werden kann“, erläutert Wagnitz. Das warme Wasser kommt in einen Speicher, von dem aus Leitungen zu Küche und Bad führen. Wird dort der Hahn geöffnet wird, fließt das Wasser aus dem Speicher durch die Leitungen zur Zapfstelle. „Dann kann es eine Weile dauern, bis es dort ankommt, und man muss erst das kühlere Wasser ablaufen lassen.“

Abhilfe kann ein Zirkulationssystem schaffen. Es pumpt das Wasser ständig durch das Leitungssystem, so dass es an jeder Zapfstelle ohne Verzögerungen bereitsteht. „Das ist komfortabel und hygienisch, denn damit können Temperaturen von mindestens 60 Grad im gesamten System gehalten werden“, sagt Wagnitz. „Das schützt vor Legionellen.“ Aber es ist auch eine relativ teure Lösung – besonders in größeren Gebäuden mit langen Strecken von der Heizung bis zu den Wasserhähnen.

Für solche Häuser kann eine dezentrale Warmwasserversorgung die bessere Lösung sein. Dabei wird das Wasser unmittelbar an den Zapfstellen mit einem Durchlauferhitzer erwärmt. „Ein dezentrales System macht Sinn, wenn das warme Wasser für Zapfstellen zur Verfügung stehen soll, die selten benutzt werden oder in weit entfernten Räumen sind“, findet Dena-Expertin Marcinek. Möglich ist auch eine Kombination mit einer zentralen Anlage.

Im Gegensatz zur zentralen Wasseraufbereitung erhitzen Durchlauferhitzer nur die tatsächlich benötigte Wassermenge direkt am Verbrauchsort. „Es sind keine langen Leitungen zur Zapfstelle nötig“, erklärt Wagnitz. Die Durchlauferhitzer können direkt in der Nähe der Wasserhähne angebracht werden.

„Ist im Haus oder in der Wohnung ein Gas-Anschluss vorhanden, ist auch eine Gas-Kombi-Therme überlegenswert“, sagt Brandis. Das ist gewissermaßen eine Kombination zwischen zentraler und dezentraler Heizung. Eine Kombi-Therme hat üblicherweise keinen Speicher für erwärmtes Trinkwasser, sondern funktioniert als Durchlauferhitzer.

Sie befindet sich in der Regel dort, wo am meisten warmes Wasser gebraucht wird - also in Bad oder Küche. Im Vergleich zum Durchlauferhitzer und zu einem Boiler muss aber eine längere Wartezeit eingeplant werden, bis warmes Wasser fließt.

Zuschuss fürs barrierefreie Bad

Wer sein Badezimmer barrierefrei umbauen möchte, kann wieder Fördermittel einplanen. Über das Programm „Altersgerecht Umbauen“ der KfW-Förderbank lassen sich Zuschüsse für den Umbau beantragen. Darauf weist die Aktion Barrierefreies Bad hin.

 Für den Umbau eines Bades beträgt der Zuschuss zehn Prozent der förderfähigen Baukosten, maximal 5000 Euro. Im Rahmen größer angelegter altersgerechter Umbauten im gesamten Haus oder der Wohnung sind bis zu 6250 Euro Förderung möglich. Beantragen können die Gelder Besitzer von privaten Immobilien, aber auch Mieter. Letztere müssen aber die Zustimmung ihres Vermieters für bauliche Veränderungen einholen. Bewilligt wird der Zuschuss, wenn die Maßnahmen den technischen Mindestvoraussetzungen entsprechen und von einem Fachbetrieb durchgeführt werden.

Laut Kfw standen für 2018 insgesamt 75 Millionen Euro zur Verfügung. Die Zuschüsse sollen älteren Menschen einen möglichst langen Verbleib zu Hause ermöglichen. Auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität und Familien mit Kindern sollen von solchen Umbauten profitieren. Wichtig: Der Förderantrag muss vor Beginn der Umbauten und Sanierungen gestellt werden. Möglich ist das online im KfW-Zuschussportal. Die Zusage erhalte man „innerhalb weniger Augenblicke“, so die Förderbank.

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